Krieg in der Ukraine:Munitionsmangel schwächt Ukraine

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Anwohner des Apartmentblocks in Kiew, in dem nach den russischen Luftangriffen Feuer ausgebrochen war. (Foto: SERGEI SUPINSKY/AFP)

Das Land hat es immer schwerer, sich zu verteidigen. Russland überzieht das Land erneut mit Angriffen. Auch Deutschland kann kaum noch Waffen liefern: "Die Dinge sind ausgereizt", heißt es aus dem Verteidigungsministerium.

Von Nicolas Freund und Georg Ismar

Angesichts neuer Angriffswellen der russischen Streitkräfte wächst die Sorge, dass Munitionsmangel die ukrainische Luftverteidigung zunehmend schwächen und Opferzahlen deutlich steigen könnten. Laut der ukrainischen Luftwaffe konnten am Mittwoch 29 Raketen sowie 15 Drohnen abgefangen werden, insgesamt seien 64 Flugkörper von der Krim und von Russland aus gestartet worden. Besonders die Hauptstadt Kiew wurde schwer getroffen, im Zentrum waren Explosionen zu hören. Laut Bürgermeister Vitali Klitschko sind bei den Angriffen in Kiew mindestens fünf Menschen getötet und mehr als 30 verletzt worden.

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