Muss eine Frau sich zur Wehr setzen gegen einen Vergewaltiger? Muss sie schreien und um sich schlagen, damit man ihr später Glauben schenkt? Die Frage ist in den USA plötzlich wieder Gegenstand einer politischen Debatte geworden. Aufgeworfen hat sie Joe Tacopina, der persönliche Anwalt von Donald Trump, den der frühere Präsident eher nicht angeheuert haben dürfte, weil er einen besonders feinfühligen Zeitgenossen suchte.
Klage gegen Trump:Die stummen Schreie der Gegenwehr
Lesezeit: 4 min
Donald Trump wird Vergewaltigung vorgeworfen und sein Anwalt fragt die Klägerin, warum sie nicht geschrien habe. Über Lücken im US-Strafrecht und die Folgen für betroffene Frauen.
Von Fabian Fellmann, Washington
Waffen in den USA:Der kleinste Fehler kann tödlich sein
Teenager müssen um ihr Leben fürchten, wenn sie an der falschen Tür klingeln oder die falsche Autotür öffnen. Das amerikanische Recht auf Selbstverteidigung hat fatale Folgen.
Lesen Sie mehr zum Thema