Besser könnte es für US-Präsident Donald Trump kaum laufen. Die gewaltsamen Proteste des Wochenendes in Städten wie Portland, Seattle, Oakland oder Austin spielen ihm genau in die Karten. Nun würde es wohl zu weit gehen, ihm zu unterstellen, er habe sich das exakt so gewünscht - schließlich ist in Austin ein Mann erschossen worden. Aber zumindest in Portland hat Trump die Unruhen, die bereits deutlich abgeflaut waren, durch das Entsenden von Bundespolizisten bewusst wieder angefacht. Und von dort verbreiteten sie sich weiter in andere Städte.
USA:Krieg im Inneren
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Donald Trump will die Unruhen, er will die Bundespolizisten und er will die Angst - damit er sich als der Präsident von Recht und Ordnung präsentieren kann. Um die Wahlen zu gewinnen, ist ihm jedes Mittel recht.
Kommentar von Christian Zaschke, New York
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