Großbritannien:Es läuft nicht für die Tories

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Tories wie Jacob Rees-Mogg (rechts, hier mit Parteifreund Richard Drax) müssen die Wahl im kommenden Jahr fürchten. (Foto: Finnbarr Webster/Getty Images)

Im Jahr 2024 wird im Vereinigten Königreich gewählt - und die altehrwürdigen Konservativen treiben ziellos umher. Kommt der Machtwechsel? Was dafür spricht und was nicht.

Von Michael Neudecker, London

Britische Klischee-Konservative sehen aus wie Jacob Rees-Mogg. Sir Jacob, wie er neuerdings zu nennen ist, trägt immer Anzug und Krawatte, meist Zweireiher, und zwar, wie er gerne betont, auch zu Hause. Manchmal trägt er, wenn es der Anlass erlaubt, einen Zylinder auf dem Kopf. Er ist groß und schmal, sein Akzent ist aristokratisch-britisch, mit lang gezogenen Vokalen; wüsste man es nicht besser, müsste man Jacob Rees-Mogg für eine Figur aus den "Monty Python"-Sketchen halten, die versehentlich ins reale Leben hinübergerutscht ist.

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