Brandanschlag:Tesla ohne Strom

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Tatort Hochspannungsmast: Die Polizei sucht am Dienstag in Grünheide nach Spuren der Brandstiftung. (Foto: Sebastian Gollnow/DPA)

Ein mutmaßlicher Anschlag auf die Energieversorgung des Autobauers legt die Produktion in Brandenburg lahm. Eine linksextremistische Gruppe bekennt sich zur Tat.

Von Jan Heidtmann und Finn Walter, Grünheide/Berlin

Der Bahnhof Fangschleuse in der brandenburgischen Gemeinde Grünheide hat in den vergangenen Monaten einen enormen Aufschwung erlebt: Aus der kleinen Provinzhaltestelle ist eine der wichtigsten Anlaufstellen für das nahe Werk des US-Autobauers Tesla geworden. Doch am Dienstagmittag sind hier keine Arbeiter zu sehen, stattdessen steigen zehn junge Menschen mit großen Rucksäcken aus dem Zug.

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Standortpolitik
:Grünheide sagt mal Nein zu Tesla

Bislang konnte der US-Autobauer seine Pläne in Brandenburg weitgehend ungehindert umsetzen, jetzt haben die Bewohner gegen einen Erweiterungsbau gestimmt. Für das Unternehmen ist das doppelt ärgerlich.

Von Jan Heidtmann

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