Im März 2016 hat die Kanzlei Mossack Fonseca weltweit noch 48 Büros und mehr als 600 Angestellte. Doch dann steht sie plötzlich im Scheinwerferlicht der Weltöffentlichkeit. Angestoßen von der Süddeutschen Zeitung veröffentlichen 400 internationale Journalisten ihre Recherchen zu den Panama Papers. Sie zeigen, wie Mossack Fonseca seit vielen Jahren Prominenten, Sportlern und Regierungschefs, aber auch Diktatoren, Mafiosi und Drogenkartellen dabei hilft, ihr Geld in Briefkastenfirmen zu verstecken.
Doch wie ist es mit der Kanzlei in den zwei Jahren nach den Panama Papers weitergegangen? Das zeigen neue Daten aus dem Inneren von Mossack Fonseca und weitere Recherchen der SZ vor Ort in Panama City. In dieser Folge erzählt zuerst Boris Herrmann, SZ-Korrespondent für Lateinamerika, was er vor wenigen Tagen bei seinem Besuch in der Zentrale von Mossack Fonseca erlebt hat und was der deutsche Firmengründer Jürgen Mossack über die Recherchen denkt.
Später erklären Bastian Obermayer und Frederik Obermaier, die die Panama Papers mit ausgewertet und auch die neuen Daten analysiert haben, was sie alles in den neuen Daten gefunden haben und was sich in der weltweiten Offshore-Industrie seit den Panama Papers wirklich verändert hat.
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