Etwa 100 Dollar kostet es normalerweise, mit dem Bus von der sudanesischen Hauptstadt Khartum an die Grenze zu Ägypten zu fahren. Mittlerweile sind die Preise für die etwa 1200 Kilometer lange Reise um das Siebenfache gestiegen. Die Nachfrage ist hoch, und mitten im Krieg verlangen die Busunternehmer auch noch eine Art Sicherheitszuschlag. Dennoch machen sich jeden Tag nun Tausende Flüchtlinge auf die Reise, es sind diejenigen, die es sich noch leisten können, die noch Bargeld haben. Seit zwei Wochen sind die Banken geschlossen im Sudan.
Kämpfe am Nil:Sie sind nirgendwo sicher
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Im Sudan leben eine Million Flüchtlinge, darunter auch Menschen aus Syrien, Jemen und Myanmar. Nun treibt sie der nächste Krieg in die Flucht.
Von Bernd Dörries, Kapstadt
Meinung Sicherheitspolitik:Die andere Bundeswehr
So viel auch zu Recht von Lücken, Pannen und Problemen die Rede ist: Mit der gelungenen Evakuierungsmission im Sudan zeigt die Truppe, wie gut sie sein kann.
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