Sportpolitik:Russland plant Sammelklage gegen Olympia-Sperre

Vereint im Kampf gegen die Doping-Sperre: Der russische Sportminister Vitali Mutko (l.), Wladimir Putin und der Chef des russischen Olympia-Komitees, Alexander Schukow (r.). Aleksey Druginyn/Ria Novosti/Archiv (Foto: Aleksey Druginyn / Ria Novosti P)

Moskau (dpa) - Gegen die Olympia-Sperre für russische Leichtathleten plant Moskau eine Sammelklage. Die russischen Sportler wollten sich in Kürze gemeinsam an den Internationalen Sportgerichtshof in Lausanne wenden, sagte Nationaltrainer Juri Borsakowski am Dienstag der Agentur Tass zufolge.

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Moskau (dpa) - Gegen die Olympia-Sperre für russische Leichtathleten plant Moskau eine Sammelklage. Die russischen Sportler wollten sich in Kürze gemeinsam an den Internationalen Sportgerichtshof in Lausanne wenden, sagte Nationaltrainer Juri Borsakowski am Dienstag der Agentur Tass zufolge.

Dies hatte zuvor auch der Chef des russischen Olympia-Komitees, Alexander Schukow, angekündigt. „Die Mehrheit der gesperrten Sportler wird sich mithilfe erfahrener Juristen ans Internationale Sportgericht wenden, und sie haben durchaus Chancen, den Prozess zu gewinnen“, sagte Schukow bei einer Sitzung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Es gebe mehrere Verstöße gegen die olympische Charta, behauptete er, ging aber nicht weiter ins Detail.

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