MeinungSpanien:Die schwere Last des Regimes

Kommentar von Thomas Urban, Madrid

Lesezeit: 3 Min.

Pedro Sánchez bei einer Parlamentssitzung in Madrid am 6. Mai 2020.
Pedro Sánchez bei einer Parlamentssitzung in Madrid am 6. Mai 2020. (Foto: REUTERS)

Auch 45 Jahre nach dem Tod Francos ist Spanien eine Konfrontationsgesellschaft, in der Politikern die Bereitschaft zu Kompromissen fehlt. Dass sich damit keine Probleme lösen lassen, zeigt sich auch in der Corona-Krise.

Der Begriff "politisches Leichtgewicht" wird gern gebraucht für Menschen, die ungeeignet wirken für ein hohes Amt. Dennoch gelangen Politiker mit diesem Ruf immer wieder ganz nach oben - aber keineswegs, weil die Wähler sie für besonders fähig halten, sondern weil die bisherigen Amtsinhaber abgestraft werden sollen. Angela Merkel und François Hollande waren solche Fälle. Doch während die Bundeskanzlerin rasch an Statur gewann, galt Hollande durchweg als Fehlbesetzung.

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