Schweiz:Der Znüni-Skandal

Lesezeit: 2 min

Am Luganer See wie im Rest der Schweiz hält man um 9 Uhr inne - für einen Kaffee oder ein Laugenbretzeli. (Foto: Gianluca Piccin/IMAGO)

Gegen neun Uhr hält die Schweiz kurz inne - für einen Kaffee und ein Laugenbretzeli. In Bern bekommen die Regierungsmitglieder unter anderem dafür eine üppige Spesenpauschale, einige setzen trotzdem Kleinstbeträge ab.

Von Isabel Pfaff, Bern

So ein Znüni ist eigentlich eine schöne Sache. Gegen neun Uhr, darauf kann man sich fast überall in der Schweiz verlassen, hält man im Land kurz inne. Dann finden sich die Kindergartenkinder im Stuhlkreis zusammen, und die Erwachsenen strömen in Cafés, Kantinen, Bistros. Nach einer ersten Lern- oder Arbeitsrunde legt man ein Päuschen ein, isst ein Gipfeli, trinkt einen Kaffee. Fast ein bisschen Italianità bei den ansonsten ja sehr fleißigen Schweizerinnen und Schweizer.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGasthauskultur
:Ein Wirtshaus zum Wohlfühlen

Wie stellen sich Teenager die Zukunft der Gastronomie vor? In Europas Kulturhauptstadt Bad Ischl haben Jugendliche das Konzept für ein Wirtshaus entwickelt, um es für sechs Monate selbst zu betreiben. Ein Eröffnungsbesuch.

Von Julia Rothhaas

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: