Und dann biegen vier Elefanten ab auf die Kaiserforen, in einem Meer roter Fahnen des Partito Comunista Italiano, im Hintergrund das Kolosseum. Die Luft ist staubig trocken. Am Straßenrand stehen ein paar Dutzend Passanten und fotografieren ganz aufgeregt. Es ist nicht so, dass sich die Römer noch über Tiere in ihrer Stadt wundern. Sind ja genug unterwegs, Möwen, Ratten, Biber, Wildschweine in Rudeln. Aber Elefanten auf den Fori Imperiali? Das ist eine andere Nummer.
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Lesezeit: 4 min
In Rom werden fast jeden Tag für Filmteams Viertel abgeriegelt, Straßen gesperrt, Autos abgeschleppt. Für die Bewohner ist das eine Plage - und für die Stadt ein schlechtes Geschäft.
Von Oliver Meiler, Rom
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