Stuttgart:Antisemitismusbeauftragter will sein Amt überflüssig machen

Stuttgart (dpa/lsw) - Der neue Antisemitismusbeauftragte der Landesregierung, Michael Blume, will der Judenfeindlichkeit im Südwesten ein Ende bereiten. "Es ist traurig, dass es in Deutschland und Baden-Württemberg einen Antisemitismusbeauftragten braucht", sagte der 41 Jahre alte Religionswissenschaftler am Dienstag in Stuttgart. Er wolle hart dafür arbeiten, dass ein solches Amt überflüssig werde. Zuvor war er vom Kabinett in das Amt berufen worden. Alle Fraktionen im Landtag außer der AfD hatten den Einsatz eines Antisemitismusbeauftragten begrüßt.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Der neue Antisemitismusbeauftragte der Landesregierung, Michael Blume, will der Judenfeindlichkeit im Südwesten ein Ende bereiten. „Es ist traurig, dass es in Deutschland und Baden-Württemberg einen Antisemitismusbeauftragten braucht“, sagte der 41 Jahre alte Religionswissenschaftler am Dienstag in Stuttgart. Er wolle hart dafür arbeiten, dass ein solches Amt überflüssig werde. Zuvor war er vom Kabinett in das Amt berufen worden. Alle Fraktionen im Landtag außer der AfD hatten den Einsatz eines Antisemitismusbeauftragten begrüßt.

Blume sieht in Rechtsextremismus und Islamismus den Nährboden für Judenfeindlichkeit. Das seien die großen Felder, auf denen der Antisemitismus bekämpft werden müsse.

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