Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommern wird an dem Einreiseverbot für Touristen im Zuge der Corona-Pandemie weiterhin festhalten. Die bestehende Regelung werde zunächst bis zum 3. Mai verlängert, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Mittwoch in Schwerin nach einem mehrstündigen Spitzengespräch zwischen Bund und Ländern. Solange viele Bereiche noch nicht öffnen könnten, könne sich das Bundesland auch keine Urlaubs- und Tagesausflüge leisten.
Seit Mitte März gilt für Touristen aus anderen Bundesländern ein Einreiseverbot nach Mecklenburg-Vorpommern. Auf Besuche innerhalb des Bundeslandes, auch von Verwandten, solle weiterhin verzichtet werden, bekräftigte Schwesig.