Anti-AfD-Demonstrationen:Bröckelt da was?

Lesezeit: 3 min

Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel musste sich wegen der Entlassung ihres Mitarbeiters Roland Hartwig rechtfertigen. (Foto: Fabian Sommer/dpa)

Seit den Enthüllungen über das Treffen von AfD-Politikern mit Rechtsextremisten in Potsdam gehen Zehntausende auf die Straße. Aber ändert das etwas an der Zustimmung zur AfD? Und wie blickt die Partei selbst auf die Proteste?

Von Tim Frehler

Es bewegt sich etwas. So viel kann man schon einmal sagen: Seit Tagen ziehen Zehntausende Menschen bei vielen Demonstrationen gegen Rechtsextremismus durch die Straßen. Am Freitag in Hamburg sowie am Sonntag in München sahen sich die Organisatoren gar gezwungen, die Veranstaltungen abzubrechen, so groß war der Andrang.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusRechtspopulismus
:Nach der Dämmerung kommt die Finsternis

Wenn AfD-Politiker über die Ausweisung ganzer Bevölkerungsgruppen nachdenken, haben Ironie und Hoffnung ausgedient. Wer vernünftig ist, rechnet mit dem Schlimmsten - und kämpft für die deutsche Demokratie.

Essay von Hilmar Klute

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: