Prantls Blick:Gedeih für die FDP, Verderb für die Grünen

Lesezeit: 6 min

Nach dem Wahlergebnis wären die Grünen die Nummer zwei in der Koalition. Doch Annalena Baerbock und Robert Habeck, so sieht es derzeit aus, machen aus ihrer Partei nur die Nummer drei minus. (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Wenn die Grünen das Finanzministerium der FDP überlassen, haben sie schon verloren. Klima-, Verkehrs- und Agrarwende werden verhungern. Sie sind die Partei der programmierten Enttäuschung.

Von Heribert Prantl

Ein Koalitionsvertrag ist nicht wirklich ein klassischer Vertrag. Es geht da nicht um einklagbare Ansprüche; es geht um das Sich-Vertragen der Regierungspartner. Die Grünen haben in den laufenden Verhandlungen schlechte Karten, weil sie mit ihren Kernanliegen von einem FDP-Finanzminister Christian Lindner finanziell an die Wand gedrückt werden. Darum und um meine journalistischen Erfahrungen mit Koalitionsverträgen geht es in dieser Kolumne.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungPrantls Blick
:Hoffnung zeigt sich in der Sprache, die man spricht

In der Corona-Krise werden oft apokalyptische Szenarien, Panikmache und Diffamierungen verwendet. Doch sie sind hoffnungslos, weil sie Beziehungen vergiften - und den Willen zur Zukunft brechen.

Von Heribert Prantl

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: