Der Polizist hat genug. Genug davon, zwischen den Fronten zu stehen. Seine Kollegen und er würden "instrumentalisiert für die politischen Versäumnisse beim Klimaschutz", sagt er. Sie müssten den Hambacher Forst räumen, Flüchtende an Grenzen zurückdrängen und gegen friedlich Protestierende vorgehen. Früher war er bei Nabu und Greenpeace, doch die Politik habe sich nicht verändert. Angesichts von Dürren, Hitze und Überschwemmungen findet er zivilen Widerstand als Mittel des Protests verständlich. Der Landespolizist engagiert sich bei der Letzten Generation.
Klimakrise:Dürfen Polizisten bei der Letzten Generation mitmachen?
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Unter den Klimaaktivisten engagieren sich auch Polizeibeamte. Nicht alle Städte erlauben ihren Beamten das, manche strengen sogar Disziplinarverfahren an.
Von Tobias Bug, Berlin
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