Europäische Union:Recht gegen Recht

Lesezeit: 3 min

Polen müsse rechtswidrige Institutionen einfrieren und etliche Gesetze ändern, urteilt der EuGH. Doch wie geht es jetzt weiter? (Foto: Patrick Pleul/dpa)

Das EuGH-Urteil verlangt mehr Gewaltenteilung. Warschau sieht darin Diskriminierung und Aggression.

Von Florian Hassel, Warschau

Es war die Entscheidung, die Verfechter des Rechtsstaates in Polen erhofft hatten: Der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) urteilte, Polen habe seit Jahren EU-Recht gebrochen und müsse rechtswidrige Institutionen ebenso einfrieren wie etliche Gesetze ändern, mit denen Polen die rund 10 000 Richter des Landes diszipliniert.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSloweniens Premier Janez Janša
:"Er will alle zum Schweigen bringen"

In Slowenien versucht der populistische Premier Janša, Kritiker einzuschüchtern. Beteiligt an dieser Kampagne ist ein Fernsehsender - der von Geschäftsleuten finanziert wird, die der Orbán-Regierung in Ungarn nahestehen.

Von Matthias Kolb

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: