Da haben sich zwei gefunden: Obwohl die Beziehungen zwischen Russland und USA derzeit so schlecht sind wie seit langem nicht, scheinen sich Wladimir Putin und Donald Trump ganz gut zu verstehen. Diesen Eindruck bekam man zumindest bei der Pressekonferenz in Helsinki, nach ihrem ersten bilateralen Gipfel.
Im Vorfeld als "historisch" angekündigt, bleibt von diesem Gipfel inhaltlich aber nicht viel - es wurde nichts beschlossen, keine konkrete Absprache getroffen. Und doch bekam man ein gutes Gefühl dafür, was zukünftig von diesen beiden Supermächten zu erwarten ist und welche Interessen beide verfolgen. Was zwischen Putin und Trump ist nur Show und was schon Außenpolitik? Und was bedeutet die neue Freundschaft zwischen den beiden für Europa?
Das erklärt in dieser Folge Stefan Kornelius, der Leiter der SZ-Außenpolitik, der auch beim Gipfel in Helsinki vor Ort war. Er spricht über Trumps Haltung zur Russlandaffäre und erklärt, was sich Putin von Trump erhofft.
So können Sie den SZ-Podcast abonnieren
"Das Thema" erscheint immer mittwochs um 17 Uhr. In der halbstündigen Audiosendung sprechen Redakteure der Süddeutschen Zeitung über ihre Themen und Recherchen.
Alle Folgen von " Das Thema" finden Sie unter sz.de/podcast, sobald sie erscheinen. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unser Audio-Angebot, etwa bei:
oder in Ihrer Lieblings-Podcast-App. (Zum XML-Feed geht es hier lang.)
Alle Folgen finden Sie auch auf Soundcloud.
Seite Drei zum Trump-Putin-Treffen:Alter, ich rede mit dir
An einem Montag in Helsinki wird klar, was man gerne verdrängen würde: Die Zukunft der Welt liegt in den Händen zweier leicht reizbarer Senioren, von denen der eine womöglich etwas schlauer ist als der andere.
Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie uns: podcast@sz.de.