SZ-Podcast "Auf den Punkt":273 Seiten Hass und eine Widmung von Heinz-Christian Strache

Heinz-Christian Strache hat stets bestritten, gegen Juden gehetzt zu haben. Ein handschriftlicher Eintrag von ihm in einem Buch voller Judenhass legt nun das Gegenteil nahe.

Von Oliver Das Gupta und Vinzent-Vitus Leitgeb

Heinz-Christian Strache war Vizekanzler von Österreich. Er war viele Jahre lang Chef der rechtspopulistischen FPÖ. Und das, obwohl man wusste, dass er als junger Mann der Neonazi-Szene nahestand. Das hat Strache auch nie bestritten.

Dementiert hat er dagegen immer wieder etwas anderes: Nämlich, dass er sich antisemitisch geäußert hat. Ein handschriftlicher Eintrag von ihm in einem Buch voller Judenhass legt nun das Gegenteil nahe. Das ergeben SZ-Recherchen von Leila Al-Serori, Oliver Das Gupta, Peter Münch, Frederik Obermaier und Bastian Obermayer.

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SZ PlusHeinz-Christian Strache
:273 Seiten Hass

Der österreichische Rechtspopulist ist in seinem Leben mehrfach nach Israel gereist und hat beteuert, kein Antisemit zu sein. Wie kommt seine Handschrift dann in ein Buch von Judenhassern für Judenhasser?

Von Leila Al-Serori, Oliver Das Gupta, Peter Münch, Frederik Obermaier und Bastian Obermayer
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