US-Präsident Joe Biden scheint gerade einiges richtig zu machen. Es sind schon über 170 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Es gibt ein riesiges Corona-Hilfspaket über 1,9 Billionen Dollar und als nächstes will sich Biden unter anderem die marode Infrastruktur in den USA vornehmen und über die kommenden acht Jahre zwei Billionen Dollar investieren.
Das klingt eigentlich nach einem Plan, der nicht nur seiner eigenen Partei, sondern auch den Republikanern gefallen könnte. Die machen es Biden aber gerade nicht ganz leicht und kritisieren das Infrastruktur-Paket. Und auch, dass Biden die Waffenrechte verschärfen will, kommt bei den Republikanern nicht gut an.
Für Biden läuft es also "ganz gut", aber er sei auch "in einer schwierigen Position", sagt SZ-Korrespondent Thorsten Denkler. Die Republikaner hätten keine Lust "irgendein Projekt von Joe Biden zu unterstützen". Dem Präsidenten bliebe also nicht viel übrig als sich mit "bösen Verfahrenstricks" durchzusetzen.
Weitere Themen: Änderung des Infektionsschutzgesetz, Prinz Philipp ist tot.
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