SZ-Podcast "Auf den Punkt" - am Wochenende:Ukrainische Deserteure in Deutschland: Asyl oder Ausweisung?

"Auf den Punkt" - der Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung. (Foto: SZ)

In Deutschland leben fast 200 000 ukrainische Männer im wehrfähigen Alter. Wie sollte Deutschland mit ihnen umgehen?

Von Johannes Korsche

In Deutschland halten sich um die 200 000 ukrainische Männer im "wehrfähigen Alter" auf. Manche aus der Opposition im Bundestag fordern, sie in die Ukraine auszuweisen. Denn dort klagt das Militär, dass es nicht genügend Soldaten gibt, die gegen die russische Armee kämpfen. Aber sollte man Männer ausweisen, denen in ihrer Heimat der Fronteinsatz oder bei Kriegsdienstverweigerung Gefängnis droht?

Darüber spricht in dieser Folge von "Auf den Punkt" Rudi Friedrich von "Connection e.V". Der Verein aus Offenbach setzt sich seit mehr als 30 Jahren für die Rechte von Deserteuren und Kriegsdienstverweigerern ein. Friedrich sagt: "Kriegsdienstverweigerung ist ein Menschenrecht." Und das sollte gerade in Kriegszeiten besonders geschützt sein.

Moderation, Redaktion: Johannes Korsche

Redaktion: Lars Langenau

Produktion: Imanuel Pedersen

Zum Weiterlesen

Den Text über das Treffen mit Voodoo Jürgens lesen Sie hier.

Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix, Büro des Präsidenten der Ukraine (Youtube), BR24, Euronews.

Redaktionsschluss für diese Folge war Freitag, 2. Februar, 16 Uhr.

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