US-Außenminister Blinken in China:Auf Entspannung setzen und gleichzeitig Stärke beweisen

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Bitte recht unfreundlich: US-Außenminister Antony Blinken (Mitte) und sein chinesischer Amtskollege Qin Gang (rechts) treffen sich am Sonntag in Peking. (Foto: LEAH MILLIS/AFP)

Stress im Südchinesischen Meer, die Taiwan-Frage und umherfliegende Spionage-Ballons: Die USA und China haben ein paar grundlegende Differenzen. Der Besuch von US-Außenminister Blinken soll nur der Auftakt zu weiteren Gesprächen sein.

Von Peter Burghardt und Lea Sahay, Peking/Washington

Da war kein roter Teppich und kein großes Empfangskomitee, als US-Außenminister Antony Blinken am Sonntag zu seinem lang erwarteten Besuch in Peking eintraf. Aufnahmen zeigten ihn mit seinem Kollegen Qin Gang vor Beginn der Gespräche, die beiden schüttelten sich mit ernster Miene die Hände. Gelächelt wurde nicht.

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Die Bilanz nach zwölf Jahren der Konsultationen zwischen China und Deutschland liefert genug Gründe, die Gespräche sein zu lassen. Aber das wäre ein Fehler, denn sie können zu beiderseitigem Vorteil sein - unter bestimmten Bedingungen.

Kommentar von Lea Sahay

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