Stuttgart:Vorwürfe gegen Autobauer müssen aufgeklärt werden

Balingen (dpa/lsw) - SPD-Landeschefin Leni Breymaier hat die im Raum stehenden illegalen Absprachen von deutschen Autobauern zu Lasten von Verbrauchern und Zulieferern verurteilt. Ein solches Vorgehen sei inakzeptabel. Die Vorfälle müssten aufgeklärt werden, sagte Breymaier am Samstag beim Landesparteitag in Balingen (Zollernalbkreis). Wenn Hersteller sich in Arbeitsgruppen träfen, um sich zu einigen, wie groß ein Stecker für Elektroautos sein solle, mache das Sinn. "Aber alles, was zu Lasten von Verbrauchern geht, geht gar nicht."

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Balingen (dpa/lsw) - SPD-Landeschefin Leni Breymaier hat die im Raum stehenden illegalen Absprachen von deutschen Autobauern zu Lasten von Verbrauchern und Zulieferern verurteilt. Ein solches Vorgehen sei inakzeptabel. Die Vorfälle müssten aufgeklärt werden, sagte Breymaier am Samstag beim Landesparteitag in Balingen (Zollernalbkreis). Wenn Hersteller sich in Arbeitsgruppen träfen, um sich zu einigen, wie groß ein Stecker für Elektroautos sein solle, mache das Sinn. „Aber alles, was zu Lasten von Verbrauchern geht, geht gar nicht.“

Autobauer stehen einem „Spiegel“-Bericht zufolge unter dem Verdacht, ein Kartell gebildet zu haben. Volkswagen, Audi, Porsche, BMW und Daimler sollen sich gemeinsam über Technik, Kosten und Zulieferer abgesprochen haben, wie das Nachrichtenmagazin am Freitag meldete. Auch das „Handelsblatt“ schrieb über entsprechende Vorgänge. Im Kartellrecht sind Vereinbarungen verboten, die den Wettbewerb beschränken.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: