Stuttgart:Grüne wollen mindestens 13 Prozent holen

Stuttgart (dpa/lsw) - Grünen-Spitzenkandidatin Kerstin Andreae strebt in Baden-Württemberg ein überdurchschnittliches Ergebnis für ihre Partei bei der Bundestagswahl an. "Wir werden kämpfen, um im Bund mindestens zehn Prozent zu erreichen und drittstärkste Kraft zu werden. In Baden-Württemberg sind 13 Prozent möglich", sagte Andreae, die zusammen mit Bundeschef Cem Özdemir das baden-württembergische Spitzenduo zur Wahl am 24. September bildet. Andreae sagte, Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) werde im Bundestagswahlkampf eine zentrale Rolle spielen. "Wir hoffen, dass er möglichst viel Zeit aufbringen kann."

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Stuttgart (dpa/lsw) - Grünen-Spitzenkandidatin Kerstin Andreae strebt in Baden-Württemberg ein überdurchschnittliches Ergebnis für ihre Partei bei der Bundestagswahl an. „Wir werden kämpfen, um im Bund mindestens zehn Prozent zu erreichen und drittstärkste Kraft zu werden. In Baden-Württemberg sind 13 Prozent möglich“, sagte Andreae, die zusammen mit Bundeschef Cem Özdemir das baden-württembergische Spitzenduo zur Wahl am 24. September bildet. Andreae sagte, Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) werde im Bundestagswahlkampf eine zentrale Rolle spielen. „Wir hoffen, dass er möglichst viel Zeit aufbringen kann.“

Auch Özdemir setzt auf Kretschmann - aber auch auf Robert Habeck, der Umweltminister in Schleswig Holstein ist. „Wir hätten doch ein Rad ab, wenn wir nicht unsere prominentesten Gesichter aus den Ländern im Bundestagswahlkampf einsetzen würden“, sagte Özdemir, der zusammen mit Katrin Göring-Eckardt auch das Spitzenduo der Grünen im Bund bildet. „Wir Grüne haben mit Robert Habeck im Norden und mit Winfried Kretschmann im Süden zwei sehr starke Persönlichkeiten, mit denen mich ja auch politisch sehr viel verbindet.“ Özdemir kommt aus Baden-Württemberg und gilt als Kretschmanns Ziehsohn.

In den bundesweiten Umfragen liegen die Grünen derzeit bei sieben bis acht Prozent. Bei der Bundestagswahl 2013 erreichte die Partei im Südwesten elf Prozent. Bundesweit waren es 8,4 Prozent.

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