Schwerin:Nordost-FDP nominiert Karoline Preisler für Europawahl

Schwerin (dpa/mv) - Die FDP Mecklenburg-Vorpommerns schickt mit Karoline Preisler erneut eine Frau ins Rennen um einen Platz im Europaparlament. Auf ihrer Landesvertreterversammlung am Mittwoch in Schwerin nominierten die Nordost-Liberalen die 47-jährige Juristin aus Barth (Vorpommern-Rügen) mit großer Mehrheit für die Europawahl im Mai 2019. Sie erhielt 66 Stimmen, ihr Kontrahent um die Spitzenkandidatur im Land, der Rostocker Anwalt Hinrich Schütt, 14. "Pro-europäisch zu sein ist kein Makel sondern eine Chance. Aber die EU braucht auch Reformen", sagte die vierfache Mutter, die in ihrer Heimatstadt einen Nachbarschaftstreff unter anderem für sozial Benachteiligte und Flüchtlinge initiierte.

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Schwerin (dpa/mv) - Die FDP Mecklenburg-Vorpommerns schickt mit Karoline Preisler erneut eine Frau ins Rennen um einen Platz im Europaparlament. Auf ihrer Landesvertreterversammlung am Mittwoch in Schwerin nominierten die Nordost-Liberalen die 47-jährige Juristin aus Barth (Vorpommern-Rügen) mit großer Mehrheit für die Europawahl im Mai 2019. Sie erhielt 66 Stimmen, ihr Kontrahent um die Spitzenkandidatur im Land, der Rostocker Anwalt Hinrich Schütt, 14. „Pro-europäisch zu sein ist kein Makel sondern eine Chance. Aber die EU braucht auch Reformen“, sagte die vierfache Mutter, die in ihrer Heimatstadt einen Nachbarschaftstreff unter anderem für sozial Benachteiligte und Flüchtlinge initiierte.

Zur Europawahl 2014 hatte die FDP in Mecklenburg-Vorpommern eine schwere Schlappe erlitten. Die rund 700 Mitglieder zählende Landespartei war mit der gebürtigen Französin Céline Bonnet-Weidhofer als Spitzenkandidatin in die Wahl gegangen und hatte lediglich 1,9 Prozent der Stimmen im Land errungen. Auch bundesweit war die FDP massiv abgestürzt und konnte bei 3,4 Prozent nur noch drei Abgeordnete nach Straßburg schicken. Der Platz auf der Bundesliste der FDP entscheidet neben dem Wahlergebnis über den Einzug ins EU-Parlament.

FDP-Landeschef René Domke zeigte sich zuversichtlich, dass seine Partei wieder an Zustimmung gewinnen wird. „Wir haben uns mit der Bundestagswahl wieder aufgerappelt“, sagte er. Für die Europawahl gelte es, den Menschen den Mehrwert der Europäischen Union aufzuzeigen und gleichzeitig Reformansätze deutlich zu machen.

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