Niederstotzingen:Schulz will Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose stärken

Niederstotzingen (dpa/lsw) - Der SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will im Fall einer Regierungsbildung Langzeitarbeitslose schneller in Arbeit bringen. "Arbeit ist die Grundlage für ein selbstbestimmtes, würdiges Leben", sagte Schulz am Dienstag nach der Besichtigung eines Modellprojekts für Langzeitarbeitslose im Kreis Heidenheim. "Und deswegen ist der zweite Arbeitsmarkt, ist der soziale Arbeitsmarkt, wenn wir ihn bilden - und wir müssen das tun - ein Stück Verwirklichung dieses Anspruches auf Menschenwürde."

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Niederstotzingen (dpa/lsw) - Der SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will im Fall einer Regierungsbildung Langzeitarbeitslose schneller in Arbeit bringen. „Arbeit ist die Grundlage für ein selbstbestimmtes, würdiges Leben“, sagte Schulz am Dienstag nach der Besichtigung eines Modellprojekts für Langzeitarbeitslose im Kreis Heidenheim. „Und deswegen ist der zweite Arbeitsmarkt, ist der soziale Arbeitsmarkt, wenn wir ihn bilden - und wir müssen das tun - ein Stück Verwirklichung dieses Anspruches auf Menschenwürde.“

Insgesamt gab es im Durchschnitt des vergangenen Jahres 993 073 Langzeiterwerbslose in Deutschland. Diese finden in Deutschland nur selten einen neuen, regulären Job, wie Daten der Bundesagentur für Arbeit zeigen. „Deshalb ganz klar: Der soziale Arbeitsmarkt wird ein Projekt der nächsten Wahlperiode, wenn wir dafür die entsprechende Mehrheit bekommen“, sagte der Kanzlerkandidat. Der zweite Arbeitsmarkt bezeichnet Arbeitsverhältnisse, die nur durch öffentliche Fördermittel erhalten oder geschaffen werden können.

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