Parteien:Grüne fordern „Augenhöhe“: Debatte um Zahl der Vizekanzler

Berlin (dpa) - Eine vermeintliche Forderung der Grünen nach zwei Vizekanzlern in einer Jamaika-Koalition hat eine Debatte über die Machtverteilung in der künftigen Regierung ausgelöst. Parteimanager Michael Kellner sagte der "Bild", die künftige Regierungsarbeit müssten Grüne und FDP neben dem Kanzleramt gleichermaßen mitkoordinieren - was als Wunsch nach zwei Vizekanzlern aufgefasst wurde. Am Vormittag sagte Parteichefin Simone Peter dazu, in einem Dreierbündnis ergebe es Sinn, dass es noch einen Vizekanzler mehr gebe. Bisher ist im Grundgesetz allerdings nur ein Stellvertreter der Kanzlerin vorgesehen.

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Berlin (dpa) - Eine vermeintliche Forderung der Grünen nach zwei Vizekanzlern in einer Jamaika-Koalition hat eine Debatte über die Machtverteilung in der künftigen Regierung ausgelöst. Parteimanager Michael Kellner sagte der „Bild“, die künftige Regierungsarbeit müssten Grüne und FDP neben dem Kanzleramt gleichermaßen mitkoordinieren - was als Wunsch nach zwei Vizekanzlern aufgefasst wurde. Am Vormittag sagte Parteichefin Simone Peter dazu, in einem Dreierbündnis ergebe es Sinn, dass es noch einen Vizekanzler mehr gebe. Bisher ist im Grundgesetz allerdings nur ein Stellvertreter der Kanzlerin vorgesehen.

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