Frankfurt am Main:Bouffier: Schwarz-Grün nicht „eins zu eins“ übertragbar

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die schwarz-grüne Koalition in Hessen lässt sich nach Einschätzung des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU) nicht ohne weiteres auf den Bund übertragen. "Bei aller Begeisterung für Hessen ist die Bundesrepublik schon noch etwas anderes", sagt er der "Frankfurter Neuen Presse" (Freitag). "Ich bin nicht der Auffassung, dass man Schwarz-Grün eins zu eins übertragen kann."

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die schwarz-grüne Koalition in Hessen lässt sich nach Einschätzung des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU) nicht ohne weiteres auf den Bund übertragen. „Bei aller Begeisterung für Hessen ist die Bundesrepublik schon noch etwas anderes“, sagt er der „Frankfurter Neuen Presse“ (Freitag). „Ich bin nicht der Auffassung, dass man Schwarz-Grün eins zu eins übertragen kann.“

Das Bündnis in Wiesbaden wertete der Ministerpräsident als eine seiner größten politischen Errungenschaften. Kritisch äußerte sich Bouffier über die Asylpolitik der Grünen. Sie müssten sich überlegen, ob sie in der Asylpolitik mitgestalten wollten, „oder sich lieber kuschelig als kleinste Oppositionspartei im Bundestag aufhalten wollen“. Bouffier sagte, er hoffe für die Bundestagswahl auf eine hohe Wahlbeteiligung.

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