Parteien:FDP-Generalsekretärin: Finanzministerium nicht an Union

Berlin (dpa) - FDP-Generalsekretärin Nicola Beer hat nach dem ersten Sondierungsgespräch über eine Jamaika-Koalition die Forderung ihrer Partei erneuert, die Union müsse das Finanzministerium abgeben. "Es wäre ein struktureller Vorteil für die neue Bundesregierung, wenn eine andere Partei das Finanzministerium besetzt als diejenige, die das Kanzleramt inne hat", sagte Beer im ARD-"Morgenmagazin". Bleibe das Finanzressort in der Hand der Union, könne das Kanzleramt "durchregieren" und bei jedem Projekt den Daumen heben oder senken.

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Berlin (dpa) - FDP-Generalsekretärin Nicola Beer hat nach dem ersten Sondierungsgespräch über eine Jamaika-Koalition die Forderung ihrer Partei erneuert, die Union müsse das Finanzministerium abgeben. „Es wäre ein struktureller Vorteil für die neue Bundesregierung, wenn eine andere Partei das Finanzministerium besetzt als diejenige, die das Kanzleramt inne hat“, sagte Beer im ARD-„Morgenmagazin“. Bleibe das Finanzressort in der Hand der Union, könne das Kanzleramt „durchregieren“ und bei jedem Projekt den Daumen heben oder senken.

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