SZ am Abend:Nachrichten am 16. Oktober 2023

Lesezeit: 2 min

Palästinensische Frauen gehen am Montag im Flüchtlingslager Nuseirat im zentralen Gazastreifen an Gebäuden vorbei, die bei israelischen Luftangriffen zerstört wurden. (Foto: Hatem Moussa/dpa)

Was heute wichtig war.

Von Nadja Tausche

Alles zum Krieg in Nahost

Hamas hält im Gazastreifen mehr Geiseln als bislang bekannt. Nach neuesten Angaben aus Israel hält die Hamas etwa 199 Soldaten und Zivilisten als Geiseln fest - deutlich mehr als bislang angenommen. Israel setzt die Angriffe fort und will nur im Süden des Gazastreifens die Wasserversorgung wiederherstellen. Zum Artikel

Russlands Präsident Putin will im Nahost-Krieg vermitteln. Putin kündigt ein Gespräch mit Israels Ministerpräsidenten Netanjahu, Palästinenserpräsident Abbas und Ägyptens Staatsoberhaupt al-Sisi an. Russland fordert angesichts einer möglichen Eskalation eine sofortige Waffenruhe. Bundeskanzler Scholz wird am Dienstag nach Israel reisen. Alle Entwicklungen im Liveblog

  • Britischer Rundfunk und die Hamas: Die BBC will nicht von "Terroristen" sprechen (SZ Plus)

Krieg im Nahen Osten: Unsere Expertin beantwortet Fragen zur Lage. Alexandra Föderl-Schmid war Korrespondentin der SZ für Israel und die palästinensischen Gebiete. An diesem Dienstag beantwortet die stellvertretende Chefredakteurin von 14 Uhr bis 15:30 Uhr Leserfragen zum Krieg in Nahost. Schreiben Sie uns gerne Ihre Fragen direkt ins entsprechende Kommentarmodul oder via E-Mail an debatte@sz.de. Hier geht es zum Autorengespräch

Was heute wichtig war

EU hofft auf Machtwechsel in Polen. In der Europäischen Union hofft man, dass nach der Wahl in Polen der frühere EU-Ratspräsident Tusk als Regierungschef zurückkehrt. Das würde die Zusammenarbeit zwischen Polen und Brüssel wohl deutlich leichter machen. Zum Artikel

Faeser bereitet schärfere Grenzkontrollen vor. Die Bundesregierung will die Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz künftig strenger überwachen. Zudem sollen die Kontrollen der Bundespolizei an der Grenze zu Österreich verlängert werden. Die Bundesinnenministerin will so irreguläre Migration begrenzen und verstärkt gegen Schleuser vorgehen. Zum Artikel

Russland erleidet in der Ukraine offenbar massive Verluste. Tagelang stand die Stadt Awdijiwka im Osten der Ukraine zuletzt unter heftigem Artilleriefeuer, der Angriff ist eine der größten russischen Attacken in diesem Jahr. Jetzt zeigt sich: die russische Armee dürfte Tausende Soldaten und Dutzende Panzer sowie Fahrzeuge verloren haben. Zum Liveblog

Cum-Ex-Prozess: Olearius sieht sich als Opfer einer KampagneDer Warburg-Bankier Christian Olearius inszeniert sich vor dem Bonner Landgericht als Gejagter von Medien, Behörden, der Finanzaufsicht und der Justiz. Ein Schuldeingeständnis gibt es nicht. Zum Artikel (SZ Plus)

Am Bau herrscht schlechte Stimmung. Immer weniger neue Baustellen, immer mehr stornierte Aufträge: Der Bau steckt nach mehr als einem Jahrzehnt des Booms in einer tiefen Krise. Und die Investitionen in den Wohnungsbau werden Prognosen zufolge im kommenden Jahr sogar noch einmal stärker nachgeben. Zum Artikel (SZ Plus)

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