Was heute wichtig ist
EXKLUSIV Iran: Ehemalige Gefangene berichten über Folter. Tritte und Peitschenhiebe, Elektroschocks und Vergewaltigungen: Wie brutal Irans Regime gegen die eigenen Bürger vorgeht, zeigt sich in den Gefängnissen. Wer protestiert, soll wohl mit allen Mitteln gebrochen werden. Berichte von Menschen, die überlebt haben. Zum Artikel (SZ Plus)
Bundeswehr: Lindner: Rückkehr zur Wehrpflicht ist eine "Gespensterdiskussion". "Die Wehrpflicht steht für die FDP überhaupt nicht zur Debatte", sagt der Parteichef. Alle Kraft müsse darauf konzentriert werden, "die Bundeswehr als hochprofessionelle Armee zu stärken". Die junge Generation habe durch die Pandemie zudem "so viel verloren, dass jetzt nicht noch über eine neue Dienstpflicht spekuliert werden sollte". Lindner verweist auch auf den Fachkräftemangel. Er sagte: "Einen ganzen Jahrgang von Ausbildung und Beruf abzuhalten, würde großen Schaden verursachen." Zum Artikel
Habeck gegen Kampfjets für die Ukraine. Der Vizekanzler spricht von einem "Balanceakt" zwischen der "maximalen Unterstützung" für das Land, ohne dass Deutschland dabei selbst Kriegspartei werde. "Und das ist natürlich nicht ganz klar, wo dort die Linie verläuft." Nach dem, was er wisse, brauche die Ukraine für die modernen, westlichen Kampfjets die Wartung des Westens, der damit "wahrscheinlich" dann einen Schritt zu weit gehen könnte, sagte Habeck. Die USA werfen Russland die Verletzung des "New Start"-Abrüstungsvertrags vor. Zum Liveblog
Republikaner Santos gibt Posten in Ausschüssen auf. Der US-Kongressabgeordnete will wegen der Berichte über seinen gefälschten Lebenslauf vorerst kürzertreten. Auch seine Wähler scheinen nicht mehr überzeugt von ihm zu sein. In einer Umfrage geben zwei Drittel an, seine Wahl zu bereuen. Zum Artikel
Baldwin nach Todesschuss bei Dreh angeklagt. Der Schauspieler und Produzent hatte eine Kamerafrau mit einer geladenen Waffe tödlich verletzt. Nun klagt ihn die Staatsanwaltschaft in New Mexico wegen fahrlässiger Tötung an. Baldwin und Waffenmeisterin Gutierrez-Reed seien direkt verantwortlich für den Tod der Kamerafrau Hutchins. Die Gesetzgebung in dem US-Bundesstaat sieht bei einer Verurteilung eine verpflichtende Gefängnisstrafe von fünf Jahren vor. Zum Artikel
Bundesnetzagentur: Stromversorgung auch bei früherem Kohleausstieg sicher. In einem Bericht heißt es, die sichere Versorgung mit Elektrizität sei im Zeitraum 2025 bis 2031 gewährleistet - trotz des steigenden Stromverbrauchs durch Wärmepumpen, E-Mobile oder Elektrolyseure und auch mit einem vollständigen Kohleausstieg bis 2030. Der Bericht ist an diesem Mittwoch Thema im Bundeskabinett. Zum Artikel
DFB-Pokal: Union wirft Wolfsburg raus. Nach der Aufregung um den gescheiterten Transfer des spanischen Ex-Nationalspielers Isco ziehen die Berliner trotz Rückstandes ins Pokal-Viertelfinale ein. Manager Ruhnert sagt, die Beratungsagentur des Spaniers habe Vertragsänderungen verlangt, wodurch schließlich der Transfer geplatzt sei. Zum Artikel
Stuttgart trotz 48-Meter-Eigentor weiter. Der Stuttgarter Mavropanos trifft gegen Paderborn beinahe von der Mittellinie aus ins eigene Tor. Erst kurz vor Ende der Partie dreht seine Mannschaft noch das Spiel. VfB-Trainer Labbadia hofft auf einen Schub im Abstiegskampf. Zum Artikel
EXKLUSIV Recherchen zu möglichem Interessenkonflikt bringen Fis-Präsident in Bedrängnis. Der Sportartikelhersteller Head hat den Ski-Weltverband für diesen Winter mit einer Kleiderkollektion ausgestattet. Und das, obwohl Fis-Präsident Eliasch nach Aktenlage Hauptaktionär der Firma ist. Auch wenn er selbst, die Fis und Head jegliches Fehlverhalten strikt bestreiten, werfen Dokumente und viele Vorgänge bei dem Deal Fragen auf. Zum Artikel (SZ Plus)
Weitere wichtige Themen:
- Saarland: US-Konzern will Milliarden in die Halbleiterindustrie investieren (SZ Plus)
- Brokstedt: Mutmaßlicher Zug-Messerstecher war zuvor in 20 Ermittlungsverfahren verwickelt und drei Mal verurteilt
- Makler- und Versicherungsunternehmen: Milliarden-Start-up Wefox entlässt Mitarbeiter
- Zoo Frankfurt: Wahrscheinlich ältester Menschenaffe der Welt mit 70 Jahren gestorben