Was heute wichtig ist
Langwieriger Start des Schweigegeld-Prozesses gegen Trump. Erstmals in der Geschichte der Vereinigten Staaten steht ein ehemaliger US-Präsident vor Gericht - es geht um Zahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels. Sieben Stunden dauert die Verhandlung am ersten Tag. Und dieser zeigt, wie schwer es werden wird, eine Jury zusammenzustellen: Etwa die Hälfte der potenziellen Geschworenen wird direkt wieder entlassen. Zum Artikel (SZ Plus)
IAEA besorgt über möglichen israelischen Angriff auf Irans Atomanlagen. Die Internationale Atomenergiebehörde fürchtet, dass Israel bei einem Vergeltungsschlag auch Kernkraftwerke attackieren könnte. Laut Medienberichten will das Kriegskabinett um Premier Netanjahu dem verfeindeten Land mit einer "schmerzhaften" Reaktion schaden. Zum Liveblog zum Krieg in Nahost
Salman Rushdie veröffentlicht Buch über Attentat. An diesem Dienstag erscheint das Buch "Knife. Gedanken nach einem Mordversuch". Der Schriftsteller und Friedenspreisträger setzt sich darin mit dem Messerangriff auseinander, der ihn im Sommer 2022 auf einer Lesung traf - und zugleich über das, was in der Ukraine, in Israel und auf der ganzen Welt zu verteidigen ist. Zum Artikel (SZ Plus)
Hilfe für die Ukraine: Bewegung im US-Kongress. Der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses kündigt eine Abstimmung über das seit Monaten umstrittene Milliarden-Paket an, das auch Waffen für Israel und Taiwan vorsieht. Allerdings soll es in mehrere Teile aufgeschnürt werden. Der ukrainische Präsident Selenskij fordert von seinen Verbündeten ähnlich viel Entschlossenheit wie bei der Unterstützung für Israel. Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine
"Rust"-Waffenmeisterin muss ins Gefängnis. Beim Dreh des Westernfilms kommt eine Kamerafrau ums Leben. Nun hat ein Gericht im US-Bundesstaat New Mexico Hannah Gutierrez-Reed zu 18 Monaten Haft verurteilt. Demnächst muss sich in dem Fall auch Alec Baldwin verantworten, Hauptdarsteller und Mitproduzent des Werks. Zum Artikel
Hoeneß vor Gericht: Kein Stimmenkauf für WM 2006. Der Ehrenpräsident des FC Bayern München bringt bei seiner Zeugenaussage in Frankfurt kein Licht in die sogenannte Sommermärchen-Affäre. Er wisse nichts über den Verwendungszweck der zehn Millionen Schweizer Franken. Eine Bestechung für die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft an Deutschland schließt er weiter kategorisch aus. Zum Artikel
Weitere wichtige Themen
- Energieversorgung: In Brandenburg wird wohl bald ein 365 Meter hohes Windrad gebaut (SZ Plus)
- Bayerischer Landtag: AfD mahnt drei Abgeordnete nach Russlandreise ab