SZ am Abend:Nachrichten am 14. August 2023

Lesezeit: 2 min

Demonstranten erinnern im Mai 2022 an die Proteste im Gezi-Park neun Jahre zuvor. Die Polizei geht mit Tränengas gegen sie vor. (Foto: Bulent Kilic/AFP)

Was heute wichtig war.

Von Katja Guttmann

Nachrichten kompakt

Türkische Staatsbürger stellen vermehrt Asylanträge in Deutschland. Türkinnen und Türken stellten im Juli die zweitgrößte Gruppe unter den Asylbewerbern. Sie verdrängten damit die Afghanen vom zweiten Platz, der erste gehört noch immer Menschen aus Syrien. Zu den Gründen für den Wunsch nach Aufnahme in Deutschland zählt neben der Wirtschaftskrise auch die politische Situation in der Türkei (SZ Plus). Zum Artikel

Dax-Chefs verdienen über acht Prozent weniger. Krieg, Inflation, fallende Aktienkurse: Die vergangenen Jahre kommen nun auch bei den Dax-Managern an. Die Vorstände der 40 größten deutschen Unternehmen haben im vergangenen Jahr durchschnittlich 3,3 Millionen Euro verdient - über acht Prozent weniger als im Jahr davor. Top-Verdiener ist Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing: Er bekam 9,2 Millionen Euro (SZ Plus). Zum Artikel

Noch kein Urteil im Prozess um möglichen Corona-Impfschaden. Das Oberlandesgericht Bamberg hat im Berufungsprozess um angebliche Impfschäden nach einer Corona-Impfung ein weiteres Gutachten eingefordert. Möglicherweise sei die Klägerin durch Astra Zeneca nicht ausreichend über Nebenwirkungen informiert worden. Zum Artikel

Putschisten in Niger wollen Ex-Präsidenten Bazoum wegen Hochverrats anklagen. Es soll genug Beweise für eine strafrechtliche Verfolgung geben, heißt es in einer Erklärung der Militärregierung. Die Junta wirft Bazoum die Untergrabung der inneren und äußeren Sicherheit des Landes vor. Der entmachtete Präsident wird seit dem Putsch im Keller des Präsidentenpalasts festgehalten. Zum Artikel

Lettlands Ministerpräsident kündigt Rücktritt an. Krišjānis Kariņš wirft seinen Koalitionspartnern vor, die Regierungsarbeit zu blockieren. Nun schmeißt er hin. Am Mittwoch werde seine Partei einen neuen Kandidaten für das Amt des Regierungschefs auswählen, teilte er mit. Unruhe im Mitte-Rechts-Bündnis gibt es schon seit Monaten. Zum Artikel

Alles zum Krieg in der Ukraine

Lindner trifft ukrainische Politiker in Kiew. Der deutsche Bundesfinanzminister spricht bei seinem Besuch in der Haupstadt mit Vitali Klitschko, dem Bürgermeister von Kiew, über die weitere finanzielle Unterstützung der Ukraine. Im Anschluss kommt Lindner auch mit dem ukrainischen Vizeverteidigungsminister Andrii Schewtschenko zusammen. Zum Liveblog

  • Wo die Front verläuft - Tag 534 (SZ Plus)

Millionen Ukrainer leben als Flüchtlinge im eigenen Land. Die Vereinten Nationen zählen knapp eineinhalb Jahre nach Beginn des Kriegs mehr als fünf Millionen Binnenflüchtlinge. Viele sind von Verwandten oder den Männern, die zur Armee eingezogen wurden, getrennt, finden weder eigene Wohnungen noch Arbeit. Ihre oft ohnehin geringen Ersparnisse sind erschöpft. Zum Artikel

Was außerdem noch wichtig war

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