SZ am Abend:Nachrichten am 9. Mai 2024

Lesezeit: 1 min

Nach UN-Angaben haben 80 000 Menschen Rafah in den vergangenen Tagen bereits fluchtartig verlassen. (Foto: Mohammed Salem/REUTERS)

Was heute wichtig war.

Von Nadja Tausche

Alles zum Krieg in Nahost

Israel reagiert empört auf möglichen Stopp von US-Waffenlieferungen. US-Präsident Biden kündigt an, im Falle einer groß angelegten Militäroperation in Rafah die Waffenlieferungen an die israelische Regierung zu stoppen. Das löst in Israel reichlich Ärger und Trotz aus. Verteidigungsminister Gallant versichert, dass Israels Armee standhaft auf Kriegskurs bleibe. Zum Artikel

  • Drohung zu Waffenlieferungen: Die USA senden ein deutliches Zeichen an Israel (SZ Plus)

Kritik an Unterstützerbrief von Dozenten für pro-palästinensische Demonstranten. Etwa 100 Dozenten von Berliner Hochschulen stellen sich hinter die pro-palästinensischen Protestierenden. Bildungsministerin Stark-Watzinger reagiert entsetzt auf den Brief, auch von anderen Seiten kommt Kritik. Zuvor wollten etwa 150 Aktivisten einen Hof an der FU Berlin besetzen - die Uni ließ das Gelände räumen, es gab Dutzende vorübergehende Festnahmen. Liveblog zum Krieg in Nahost

Was heute wichtig war

Misstrauensvotum gegen Mike Johnson gescheitert. Das US-Repräsentantenhaus schmettert das Misstrauensvotum der Hardlinerin Marjorie Taylor Greene mit deutlicher Mehrheit ab: Der Republikaner Mike Johnson bleibt Sprecher des republikanisch dominierten Parlaments. Er bekommt Schützenhilfe von Ex-Präsident Trump. Zum Artikel (SZ Plus)

Zwei Szenen werden dem FC Bayern zum Verhängnis. Manuel Neuer lässt einen Ball fallen, den er sonst immer hält. Und das Schiedsrichterteam trifft eine fatale Doppelentscheidung. Damit scheidet der FC Bayern aus der Champions League aus. Das 1:2 gegen Real Madrid besiegelt das Ende der ersten titellosen Saison des FC Bayern seit zwölf Jahren. Zum Artikel (SZ Plus)

Putin nutzt Militärparade für Drohungen und Vorwürfe gegen den Westen. Zum 79. Mal feiert Russland den sowjetischen Sieg über Hitler-Deutschland. Aber wie in den vergangenen zwei Jahren geht es um mehr: Der Präsident will der Welt seine Stärke gegenüber der Ukraine demonstrieren. Zum Artikel

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