SZ am Abend:Nachrichten am 8. Januar 2024

Lesezeit: 2 min

Der Kaiser ist tot: Franz Beckenbauer, Deutschlands wichtigste Fußball-Persönlichkeit, ist gestorben. (Foto: Andreas Gebert/dpa)

Was heute wichtig war.

Von Nadja Tausche

Nachrichten kompakt

Franz Beckenbauer ist tot. Die Fußball-Legende ist am Sonntag im Alter von 78 Jahren gestorben. Das teilte seine Familie am Montag mit. Beckenbauer gilt als eine der wichtigsten Persönlichkeiten im deutschen Fußball. Mit dem FC Bayern gewann er dreimal den Europapokal, mit der deutschen Nationalmannschaft wurde er 1974 Weltmeister. In seiner späteren Karriere als Trainer holte Beckenbauer erneut den WM-Titel. Zum Artikel

SPD-Politiker fordern Rücknahme von Kürzungen für Landwirte. Angesichts der Massenproteste von Landwirten wächst auch in der eigenen Partei der Druck auf Bundeskanzler Scholz (SPD), die geplanten Subventionskürzungen für die Agrarbranche komplett zurückzunehmen. Das fordern unter anderem Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig und Niedersachsens Ministerpräsident Weil. Zum Artikel

  • Liveblog: Tausende Landwirte blockieren Autobahn- und Straßenzufahrten

Bahn reicht Eilantrag gegen geplanten GDL-Streik ein. Der Konzern hält den angedachten Ausstand für unverhältnismäßig. Die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) hat ihre Mitglieder aufgerufen, ab zwei Uhr in der Nacht zu Mittwoch bis Freitagabend 18 Uhr die Arbeit niederzulegen. Falls die Deutsche Bahn mit ihrer Klage Erfolg haben sollte, wäre der Streik abgewendet. Zum Artikel

Bundesregierung will Kampfjets an Saudi-Arabien liefern. Nach wochenlangen internen Debatten und starkem Druck durch Bündnispartner ist sich die Ampelspitze einig: Deutschland wird der Lieferung von Eurofightern an Saudi-Arabien nicht länger im Wege stehen. Das verkündet Außenministerin Baerbock (Grüne) in Israel. Zum Artikel (SZ Plus)

Ukraine meldet schwere Luftangriffe. Russland startet nach Angaben des ukrainischen Militärs am Morgen während des Berufsverkehrs einen großangelegten Luftangriff. Dutzende Raketen seien auf Wohnhäuser und Industrieanlagen abgefeuert worden, teilen die ukrainischen Behörden mit. Mindestens vier Zivilisten seien getötet und etliche verletzt worden. Liveblog zum Krieg in der Ukraine

Die nächste Krise für Flugzeugbauer Boeing. Nach dem Zwischenfall mit einem großen Loch in der Kabinenwand müssen vorerst alle Flugzeuge vom Typ 737 Max 9 am Boden bleiben. Für den geschwächten US-Konzern ist das ein schwerer Rückschlag. Zuletzt hatte sich das Image von Boeing etwas erholt, was auch dazu führte, dass Lufthansa wieder dort bestellt. Zum Artikel (SZ Plus)

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