SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Seit Sommer dieses Jahres Chef von 130 000 Mitarbeitern, die 2,5 Millionen Fahrzeuge pro Jahr bauen: Oliver Zipse. (Foto: Florian Peljak)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Tobias Dirr

Der Tag kompakt

SZ Plus: BMW-Chef Zipse: "Die SUV-Debatte ist Panikmache." Bei BMW haben sie sich gesehnt nach einem Chef, der ihnen das Gefühl von Sicherheit vermittelt - in Zeiten, in denen sich die Technologien ändern und die Gewinne kleiner werden. Oliver Zipse scheint die Aufgabe angenommen zu haben: Seit August ist der Maschinenbauer im Amt des Vorstandsvorsitzenden. Im Interview spricht er über schnelle und große Autos und Klima-Demonstranten. Von Marc Beise, Max Hägler und Christina Kunkel

Von der Leyen wehrt sich gegen Lösch-Vorwürfe. Die frühere Bundesverteidigungsministerin hat zurückgewiesen, dass die von ihrem Handy gelöschten Daten wichtig für den Untersuchungsausschuss gewesen wären. Der Ausschuss untersucht derzeit Aufträge an externe Beratungsfirmen, die das Verteidigungsministerium unter von der Leyen vergeben hat. Es geht um den Vorwurf der unkorrekten Auftragsvergabe. Zur Nachricht

Zehntausende Menschen in Idlib auf der Flucht. Truppen des Regimes von Präsident al-Assad versuchen in einer neuen Offensive, unterstützt von der russischen Luftwaffe und von Iran kontrollierten Milizen, in das Gebiet vorzustoßen - es ist das letzte, das von der bewaffneten syrischen Opposition kontrolliert wird. Nach Angaben von Hilfsorganisationen wurden bis zum ersten Weihnachtsfeiertag etwa 216 000 Menschen vertrieben. Von Paul-Anton Krüger

Gefangenenaustausch zwischen prorussischen Separatisten und der ukrainischen Regierung könnte bevorstehen. Einem Medienbericht zufolge haben sich die ukrainische Regierung und die beiden selbst ernannten "Volksrepubliken" Donezk und Luhansk in einer Videokonferenz darauf geeinigt, an diesem Sonntag ihre Gefangenen auszutauschen. Schwieriger dürfte der bis Jahresende angestrebte Waffenstillstand sowie die Räumung von Minen werden. Von Frank Nienhuysen

Amthor spricht sich gegen Böller-Verbot aus. Der CDU-Innenpolitiker sagt, er habe persönlich Verständnis für eine skeptische Haltung, aber Verbotsdiskussionen gingen zu weit: Jeder könne zu Silvester auf Feuerwerk verzichten, "aber er braucht dafür doch nicht den Staat, um ihm das zu verbieten". Die Vernunft des Einzelnen reiche jedoch nicht, kommentiert Jan Heidtmann.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Macht muss für Frauen selbstverständlich werden. Zum ersten Mal besetzen Frauen die wichtigsten Chefposten der europäischen Institutionen. Das ist Grund zur Freude, aber es reicht noch nicht. Kommentar von Cerstin Gammelin

Käpt'n Silbereisen. "Hallo zusammen, mein Name ist Maximilian Parger": Florian Silbereisen ist der neue Kapitän des "Traumschiffs" und hat gleich in der ersten Folge Sätze zu sagen, die zweifelsohne Geschichte schreiben werden. Kolumne von Hans Hoff

Einfach einer der Größten. Peter Schreier zählte zu den bedeutenden Tenören des 20. Jahrhunderts. Mit künstlerischer Aufrichtigkeit erzeugte er stärkste Effekte. Im Alter von 84 Jahren ist dieser große, feine Sänger nun gestorben. Nachruf von Helmut Mauró

SZ-Leser diskutieren​

Sind Sie für ein Böllerverbot an Silvester? "Ich bin dagegen", befindet Jo, denn "so viel Dekadenz dürfen wir uns leisten". Leser Wäller hingegen begrüßt eine Reglementierung: "Wenn die letzten 30 Jahre irgendetwas mehr als eindeutig bewiesen haben, dann, dass 'freiwillige Selbstverpflichtungen' weder bei der Wirtschaft noch beim Einzelnen auch nur ansatzweise etwas zu Lösung der bestehenden Probleme beitragen." Für Voltaire schließlich ist die "Feinstaubbelastung in den Ballungszentren" durch private Böller inakzeptabel, stattdessen schlägt er vor, dass jede Gemeinde ein öffentliches Feuerwerk organisieren könnte. Diskutieren Sie mit uns.

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