SZ Espresso:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

Lesezeit: 1 min

Paul Manafort, ehemals Wahlkampfchef von Donald Trump. (Foto: Brendan Smialowski/AFP)

Was wichtig ist und wird.

Von Juri Auel

Was wichtig ist

Trumps früherer Wahlkampfmanager Manafort muss 47 Monate ins Gefängnis. Er hatte Honorare in Millionenhöhe nicht versteuert und Kreditbetrug begangen. Die Strafe liegt weit unter der Forderung der Ankläger von bis zu 25 Jahren. Jedoch könnten kommende Woche noch zehn weitere Jahre für ihn hinzukommen, berichtet Thorsten Denkler.

Weite Teile Venezuelas von Stromausfall betroffen. Die sozialistische Regierung macht Sabotageakte der Opposition für den Blackout verantwortlich. Die EU fährt einen harschen Kurs gegen Maduro und untergräbt so ihre eigene Vermittlungsinitiative, kommentiert Benedikt Peters.

Gericht spricht Brüssel-Attentäter schuldig. Fünf Jahre nach dem Anschlag auf das Jüdische Museum in Brüssel hat ein Gericht zwei Franzosen für schuldig befunden. Beide Männer hatten die Tat bestritten. Zur Meldung

Rentner aus "Horrorheim" in Spanien befreit. In dem Pflegeheim in Andalusien wurden ältere Menschen unter anderem aus Deutschland offenbar eingesperrt, misshandelt und um viel Geld gebracht. Sechs Verdächtige wurden festgenommen.

Europa League: Frankfurt verpasst Heimsieg. Die Hessen trennten sich torlos von Inter Mailand. Daher reicht ihnen ein Remis in der italienischen Metropole zum Weiterkommen. Schlechter erging es da manch Favoriten.

Was wichtig wird

Feiern zum Weltfrauentag. Im Bundesland Berlin ist der 8. März erstmals ein Feiertag. Der Anstoß dafür kam aus der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Lesen Sie hier das Interview mit der Hauptinitiatorin.

Urteil nach Anschlag auf Linienbus in Lübeck. Der Angeklagte soll im Sommer 2018 in einem voll besetzten Bus Feuer gelegt und mit einem Messer auf Fahrgäste eingestochen haben. Zwölf Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.

Beginn der Einzelwettbewerbe bei der Biathlon-WM. Am Nachmittag starten die Frauen im schwedischen Östersund im Sprint über 7,5 Kilometer. Die deutschen Fans hoffen auf einen Start der angeschlagenen Laura Dahlmeier. Bereits zum Auftakt der Wettkämpfe am Donnerstag hatte die Mixed-Staffel ohne Dahlmeier Silber gewonnen.

Frühstücksflocke

Gehören Kostüme und Anzüge in den Schrank der Vergangenheit? Goldman Sachs, die einflussreichste Investmentbank der Welt, hat überraschend den Dresscode für mehr als 30 000 Mitarbeiter gelockert. Da 75 Prozent der Mitarbeiter "Millennials" seien, also nach 1981 geboren sind, sollten sie sich auch so kleiden dürfen. Lesen Sie hier, was ein Münchner Modedesigner dazu sagt.

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: