SZ Espresso:Nachrichten am morgen - die Übersicht für Eilige

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Anhänger des türkischen Präsidenten Erdoğan. (Foto: AFP)

Was wichtig ist und wird.

Von Christian Simon

Was wichtig ist

Ausnahmezustand in der Türkei endet. Zwei Jahre lang herrschte nach dem gescheiterten Putschversuch der Ausnahmezustand, 289 Prozesse wurden gegen mutmaßliche Putschisten eröffnet. Jetzt soll das Land zur Normalität zurückkehren - wie sich das Ende der Sonderregelungen bemerkbar machen wird, ist allerdings noch unklar. Die Regierung hat bereits ein neues "Anti-Terror-Gesetz" angekündigt. Von Christiane Schlötzer

EXKLUSIV Tausende Forscher publizieren in Pseudo-Journalen. Recherchen von SZ-Magazin, SZ, NDR und WDR zeigen: Zwielichtige Verlage veröffentlichen gegen Geld oft nahezu ungeprüft Studien. So sickert eine Mischung aus Wissen, Halbwahrheit und Irreführung in die Welt. Von Till Krause und Katrin Langhans

Trump ändert immer wieder seine Meinung. Nachdem seine Pressekonferenz mit Russlands Präsident Putin sogar in der eigenen Partei für Entrüstung gesorgt hatte, ruderte der Präsident erst zurück - um sich dann in einer Pressekonferenz erneut gegen seine eigenen Geheimdienste zu stellen. Von Beate Wild

Bundespräsident Steinmeier ruft EU zur Geschlossenheit auf. Es sei "Zeit für ein neues europäisches Selbstbewusstsein", so das Staatsoberhaupt. Dies sei angesichts der Politik des US-Präsidenten nötig. Gleichzeitig warnt Steinmeier davor, sich zu sehr auf die Person Trump zu konzentrieren. Zum Text

EXKLUSIV Zwei Drittel der Verbraucher nahmen zuletzt Kredit auf. Das zeigt eine neue Umfrage der Verbraucherzentrale Sachsen. Am häufigsten nutzen die Verbraucher dabei Dispokredite - Verbraucherschützer halten die wegen der hohen Zinslast als Finanzierungsvariante für "denkbar ungeeignet". Von Felicitas Wilke

Was wichtig wird

Untersuchungsausschuss lädt Seehofer vor. Die Opposition im bayerischen Landtag wirft der Staatsregierung vor, der Verkauf der ehemals staatlichen Wohnungsbaugesellschaft GBW mit etwa 33 000 Wohnungen hätte verhindert werden können. Seehofer war damals als bayerischer Ministerpräsident direkt an den Vorgängen beteiligt.

Mannheim wählt ersten Nachtbürgermeister Deutschlands. In anderen europäischen Städten ist das Konzept bereits etabliert: Der Nachtbürgermeister soll sich um einen Interessensausgleich zwischen Club- und Barbetreibern und Anwohnern bemühen. 10 Kandidaten stellen sich zur Wahl, um 18:30 soll es Ergebnisse geben.

Frühstücksflocke

Hoher Besuch in der Lübecker Bucht. Delfine leben eigentlich in tropischen Gewässern - inzwischen scheint es ihnen aber auch in kälterem Wasser zu gefallen. In der Lübecker Bucht hat ein Hafenmitarbeiter jetzt einen Delfin gesichtet; zuletzt war das in Schleswig-Holstein 2016 vorgekommen. Ob es ihm dort längerfristig gefällt, muss sich noch zeigen. Bisher hat der Besucher auch noch keinen Namen. Zum Text

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