SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Ein Soldat der US-Marines in Bagdad. (Foto: Sgt. Kyle Talbot/AP)

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Von Anna Ernst

Nachrichten kompakt

Nato zieht Teil ihrer Soldaten aus dem Irak ab. Zuvor hatte bereits die Bundeswehr einige ihrer Soldaten ausgeflogen. Bei einer Trauerfeier für den getöteten General Soleimani ist es zu einer Massenpanik mit zahlreichen Toten gekommen. Iran hat den USA erneut Vergeltung für den Tod des Generals angedroht. Zum Bericht. Irans Führung erwägt mehrere Szenarien, wie sie die Vereinigten Staaten treffen kann, wie Paul-Anton Krüger beschreibt. Warum nach dem Tod von Soleimani viele Iraker ihre Liebe zu Amerika entdecken, erklärt der in Berlin lebende irakische Schriftsteller Najem Wali in einem Gastbeitrag (SZ Plus).

EXKLUSIV: AfD klagt gegen Verfassungsschutz. Das Bundesamt soll gezwungen werden, den "Flügel" von Björn Höcke und die Jugendorganisation "Junge Alternative" nicht länger als sogenannten "Verdachtsfall" zu führen. Von der bisherigen Einstufung sind etwa 8000 AfD-Mitglieder betroffen - knapp ein Viertel aller Parteimitglieder. Von Georg Mascolo, Katja Riedel und Sebastian Pittelkow

Pedro Sánchez in Spanien erneut zum Ministerpräsidenten gewählt. In der zweiten und entscheidenden Abstimmung reicht Sánchez eine einfache Mehrheit zur Wahl als Regierungschef. Das Ergebnis fällt sehr knapp aus. Zur Nachricht

Kahn tritt Vorstandsposten beim FC Bayern an. Der 50-jährige ehemalige Towart sieht in der Aufgabe als designierter Bayern-Chef eine "besondere Herausforderung" für sich. Ziel sei es, in allen Bereichen "die Nummer 1" zu sein, sagt er bei seiner offiziellen Vorstellung in der Allianz Arena. Von Benedikt Warmbrunn

CO₂-Emissionen um sieben Prozent gesunken. Einer Studie des Thinktanks Agora Energiewende zufolge ging der Ausstoß 2019 um mehr als 50 Millionen Tonnen zurück. Die Ursache liegt im Energiesektor: Erstmals haben Wind-, Wasserkraft, Solarstrom- und Biogasanlagen mehr Strom erzeugt als Kohle- und Kernkraftwerke zusammen. Von Vivien Timmler

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Die USA sollten sich als Ordnungsmacht zurückmelden. Kritik an der Rolle der USA im Nahen Osten ist oft genug berechtigt. Bei der Tötung General Soleimanis könnte die Sache anders liegen. Kommentar von Tomas Avenarius

Sony überrascht mit eigenem Elektroauto. An der Entwicklung des Fahrzeugs war das österreichische Unternehmen Magna Steyr stark beteiligt, aber auch drei deutsche Firmen mischten offenbar mit. Zur Nachricht

SPD-Fraktionschef zu Soleimanis Tötung: Trumps Handlungen "nicht akzeptabel". Rolf Mützenich nimmt die Eskalation im Nahen Osten zum Anlass für scharfe Kritik am US-Präsidenten. Nach der Tötung Soleimanis sei das deutsche Verhältnis zu den USA "tiefgreifenden Veränderungen und Belastungen ausgesetzt". Von Mike Szymanski

SZ-Leser diskutieren​

Lindners FDP: Braucht die Partei eine sozialliberale Reform? "Wenn sie überleben will, ja", glaubt Lebenszeichen. "Gerhart Baum sieht es zumindest so und er hat recht damit. Lindner ist nur der Falsche dafür." Merkwürdig hingegen glaubt, die FDP habe nichts von einem sozialliberalen Kurs: "Den würde der FDP niemand abnehmen und die FDP würde ihr Alleinstellungsmerkmal verlieren: Die Partei zu sein für die reiche Oberschicht, die Finanzindustrie et al." Diskutieren Sie mit.

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