SZ Espresso:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige

Lesezeit: 2 min

Freigelassene Demonstrierende in Belarus. (Foto: REUTERS)

Was wichtig ist und wird.

Von Magdalena Pulz

Was wichtig ist

Belarus lässt festgenommene Demonstranten frei. Bis zum frühen Freitagmorgen sollen laut Innenministerium die meisten Protestierenden aus dem Gefängnis freikommen. Innenminister Karajew entschuldigte sich für die Festnahme vieler Unschuldiger. Mehr dazu. Wie es Präsident Lukaschenko geschafft hat, mehr als 25 Jahren an der Macht zu bleiben, lesen Sie mit SZ Plus.

Trump verbreitet Verschwörungstheorie über Harris. Der US-Präsident hat gesagt, er habe Gerüchte "gehört", wonach die Vizekandidatin der Demokraten - eine in den USA geborene Schwarze mit Eltern aus Jamaika und Indien - nicht die Bedingungen für den Dienst im Weißen Haus erfülle. Dabei wurde Harris im kalifornischen Oakland geboren und könnte damit gemäß Verfassung auch US-Präsidentin werden. Die Nachrichten zur US-Wahl

US-Regierung beschuldigt Uni Yale der Diskriminierung von Weißen. Die Hochschule spricht von einer "unbegründeten Anschuldigung". Die Trump-Regierung deutet Quoten-Regelungen für Schwarze seit Längerem offensiv als Diskriminierung von Weißen. Zur Meldung

Immer weniger Menschen in Deutschland haben eine Krankenversicherung. Die Zahl der Betroffenen ist laut Statistischem Bundesamt seit 2015 massiv gestiegen - von 79 000 auf 143 000 im Jahr 2019. Die Linke fordert einen Behandlungs-Fonds. Zu den Details

FC Bayern kündigt nach Rassismusvorwürfen Konsequenzen an. Der Klub will den Rassismus-Eklat in seiner Nachwuchsakademie aufklären, die Polizei ermittelt. Am Dienstag hatte der WDR Vorwürfe gegen einen langjährigen Mitarbeiter im Nachwuchsleistungszentrum publik gemacht. Von Sebastian Fischer und Christoph Leischwitz

Leipzig siegt gegen Atlético mit 2:1. Damit ist das Team von Julian Nagelsmann ins Halbfinale der Champions League eingezogen. Entscheidend für den größten Erfolg der jungen Klubgeschichte: Eine kluge Spielweise, ein überragender Upamecano und ein abgefälschter Schuss, berichtet Javier Cáceres aus Lissabon.

Die News zum Coronavirus

Spitzenpolitiker wollen Schulen besser digitalisieren. Der Plan von Politikern aus Bund und Ländern sieht Laptops für Lehrer und günstiges Internet für Schüler vor. Außerdem soll jede Schule zügig an schnelles Internet angeschlossen werden. Die Meldungen aus Deutschland im Überblick

Biden fordert US-weite Maskenpflicht. Der designierte Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten fordert, dass jeder einzelne Amerikaner ab sofort in der Öffentlichkeit einen Mund-Nasen-Schutz trägt - und das mindestens für die kommenden drei Monate. Die Meldungen aus aller Welt

Außerdem wichtig:

Was wichtig wird

Sondersitzung der EU-Außenminister. Dabei wird es vor allem um die jüngsten Entwicklungen in Belarus, den Streit um Erdgas im östlichen Mittelmeer sowie die Lage im Libanon nach der Explosionskatastrophe in Beirut gehen.

US-Börsengang des Tübinger Biotech-Unternehmens Curevac. Das Unternehmen hofft, an der Börse bis zu 245 Millionen Dollar (etwa 207 Mio. Euro) bei Investoren einzusammeln. Es sei geplant, zunächst gut 13,3 Millionen Stammaktien anzubieten und zu verkaufen, hatte Curevac am Montag mitgeteilt. Curevac arbeitet mit dem Pharma-Unternehmen Glaxo Smith Kline zusammen an einem Impfstoff gegen Covid-19.

FC Bayern spielt um Einzug ins Halbfinale der Champions League. Die Münchner treffen beim Finalturnier in Lissabon auf den FC Barcelona. Sollte der FC Bayern die Partie gegen Barcelona gewinnen, trifft er auf den Sieger des Duells zwischen Manchester City und Olympique Lyon, das am Samstag ausgetragen wird.

Frühstücksflocke

Das sind die beliebtesten Corona-Tattoos. Die Pandemie hinterlässt bleibende Spuren - ob Klopapier, Sprüche oder Krankenschwestern als Superheldinnen: Diese Motive zeigen, was die Menschen in der Pandemie bewegt. Zum Artikel bei jetzt

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: