SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Trump trifft Selenskyj am Rande der UN-Generalversammlung in New York. (Foto: dpa)

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Von Matthias Kohlmaier

Nachrichten kompakt

Whistleblower erhebt schwere Vorwürfe gegen Trump. Der veröffentlichten Beschwerde zufolge soll das Weiße Haus versucht haben, den Wortlaut eines Telefonats zwischen dem US-Präsidenten und dem ukrainischen Präsidenten Selenskij zu vertuschen. Demokraten sprechen von "schwerem Fehlverhalten" Trumps. Von Paul-Anton Krüger

Jacques Chirac ist tot. Der frühere französische Staatspräsident und Premierminister ist im Alter von 86 Jahren gestorben. In ihrem Nachruf schreibt Lilith Volkert über den machtbewussten Charmeur im Élysée-Palast.

Deutsche Bank war womöglich eng bei Cum-Ex-Geschäften eingebunden. Beim Cum-Ex-Prozess in Bonn bringen die Angeklagten die Deutsche Bank in Verbindung mit vermutlich illegalen Steuertricks. Das Geldinstitut weist darauf hin, dass es eine "Beteiligung" nie ganz abgestritten habe. Von Nils Wischmeyer

Condor saniert sich, Thomas Cook sagt Reisen ab. Die angeschlagene Fluglinie bereitet die Sanierung vor. Das Amtsgericht Frankfurt bewilligt ein sogenanntes Schutzschirmverfahren, da Condor zahlungsfähig und sanierbar sei. Bei der deutschen Thomas Cook nimmt der Insolvenzverwalter die Arbeit auf. Die Details

Behörden schließen drei Apotheken in Köln. Nach zwei Todesfällen durch eine vergiftete Arznei hat das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium reagiert. Eine junge Mutter und ihr Baby waren nach der Einnahme eines Glukosegemisches gestorben. Die Ermittler fanden einen toxischen Stoff. Die Mordkommission ermittelt in alle Richtungen. Von Werner Bartens

Airlines sollen laut Gutachten bei umgekipptem Kaffee im Flugzeug haften. Die Klägerin erlitt Verbrennungen zweiten Grades auf etwa zwei bis vier Prozent der Körperoberfläche. Nun geht es um die Frage, ob bei Verbrühungen durch aus ungeklärter Ursache ins Rutschen gekommenen Kaffees im Flugzeug Anspruch auf Schadenersatz besteht. Die Einschätzung des Generalanwalts ist für die obersten EU-Richter nicht bindend, oft richten sie sich aber danach. Zur Meldung

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

"Die Erde brennt lichterloh." Es sei "an der Zeit, nachhaltig zu handeln", nicht nur in Klimafragen, sagt Außenminister Maas in seiner Rede vor den Vereinten Nationen - und will eine neue Staatenallianz gründen. Von Daniel Brössler

Es scheint, er war's doch selbst. Ex-FPÖ-Chef Strache hatte behauptet, dass ihn die Drahtzieher des verdeckt aufgenommenen Ibiza-Videos unter Drogen gesetzt haben könnten. Experten widersprechen dieser Einschätzung. Von Frederik Obermaier und Bastian Obermayer

Altes Gold an der Küchenwand. Jahrelang hing ein Bild im Haus einer alten Dame in Frankreich - ohne dass sie wusste, dass es vom Renaissance-Maler Cimabue stammt. Nun schätzen Experten den Wert auf bis zu sechs Millionen Euro. Von Joseph Hanimann

SZ-Leser diskutieren​

Brexit: Wird Johnsons Verhalten zur Gefahr? "Das ist es längst", kommentiert StefanT82. "Allein, dass er ständig Lügen verbreitet, [...] ist sehr besorgniserregend. [...] Es dreht sich alles um einen starken Mann, der keine Skrupel hat, seinen Willen um jeden Preis durchzusetzen. Und der vermutlich sogar gewinnt, weil die Mehrheit der Politik nicht so skrupellos ist." Timka beschreibt eine riskante Strategie des britischen Premiers: "Mehr Gewaltexzesse und eine weitere Spaltung der Gesellschaft sind einkalkuliert." Earthbird findet das "Spektakel im Unterhaus" schrecklich und geschmacklos, er meint: "Johnson aus dem Amt zu jagen, ist nun eine Angelegenheit britischer Ehre geworden." Diskutieren Sie mit.

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