Republik Moldau:"Unser Schicksal ist untrennbar mit dem von Kiew verbunden"

Lesezeit: 6 min

Dorin Recean als designierter Ministerpräsident der Republik Moldau im Februar. Das Land leidet stark unter dem Krieg, den Russland in der Ukraine begonnen hat. (Foto: Aurel Obreja/AP)

Dorin Recean, Ministerpräsident der Republik Moldau, über den Krieg im Nachbarland Ukraine, einen möglichen EU-Beitritt und die Bedrohung für sein Land von innen.

Interview von Cathrin Kahlweit, Wien

Die Republik Moldau steht seit dem russischen Angriff auf die Ukraine auf vielfache Weise unter Druck: durch den Krieg im Nachbarland und prorussische Separatisten innerhalb der eigenen Grenzen, durch von Moskau gesteuerte Übergriffe und Desinformation und durch eine dramatische ökonomische Schieflage. Dorin Recean ist seit Februar 2023 Ministerpräsident einer proeuropäischen Regierung in Moldau. Er soll den EU-Beitritt organisieren und verhindern, dass die ehemalige Sowjetrepublik zurück in den Einflussbereich Moskaus fällt. Kein leichter Job.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusOsteuropa
:Liebesgrüße nach Moskau

Warum vor allem Rechts- und Linkspopulisten in Russlands früheren Satellitenstaaten trotz des Angriffskriegs gegen die Ukraine noch immer Wladimir Putin umwerben.

Von Viktoria Großmann und Cathrin Kahlweit

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: