Reaktionen auf das Missbrauchsgutachten:Kardinal Müller verteidigt Ratzinger

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Kardinal Müller nimmt den emeritierten Papst Benedikt XVI. in Schutz. (Foto: Andreas Arnold/dpa)

Fast 500 Opfer sexualisierter Gewalt, 235 Täter und ein Erzbistum, das untätig bleibt: Das Münchner Missbrauchsgutachten hat Aufsehen erregt. Neben viel Kritik gibt es auch unterstützende Worte für einzelne Verantwortliche.

Von Tobias Bug

Das Gutachten über die Versäumnisse der katholischen Kirche in den Jahren 1945 bis 2019 im Umgang mit Missbrauchsfällen im Erzbistum München und Freising hat große Aufregung verursacht. Auch dem emeritierten Papst Benedikt XVI. wird Fehlverhalten vorgeworfen. Die Ergebnisse haben Reaktionen aus der Kirche, von Betroffenenverbänden und der Politik hervorgerufen. Sie beinhalten teils harsche Kritik an der Kirche, aber auch Unterstützung.

Kardinal Gerhard Ludwig Müller

Der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller nimmt den emeritierten Papst Benedikt XVI. nach der Veröffentlichung des Gutachtens in Schutz. "Sehen Sie, ich habe es nicht gelesen, aber für mich ist klar, dass er als Erzbischof Ratzinger nicht wissentlich etwas falsch gemacht hat", sagte der frühere Bischof von Regensburg der italienischen Zeitung Corriere della Sera. Nach Ansicht des 74-Jährigen werde mehr über Ratzinger als über den Fall des Priesters H. oder andere Priester gesprochen, die Verbrechen begangen haben. Überrascht ist Müller nach eigenen Worten davon nicht. "In Deutschland, und nicht nur dort, ist man daran interessiert, Joseph Ratzinger zu schaden", erklärte Müller.

Ratzinger vertrete sozusagen eine orthodoxe Position, aber in Deutschland gebe es viele, die auf eine abweichende Position drängten, wie die Abschaffung des Zölibats oder Frauenpriesterschaft. Diese progressive Linie sei störend, sagte Müller. Angesichts der Vorwürfe im Umgang mit sexuellem Missbrauch im Erzbistum München und Freising zur Zeit Ratzingers ist es laut Müller offensichtlich, dass, wenn es Fehler gab, Ratzinger davon nichts wusste. Damals habe es nicht das Bewusstsein und die Protokolle von heute gegeben. "Niemand wusste, was zu tun war, wie man angemessen reagieren sollte, in der Kirche wie in der Zivilgesellschaft", erklärte der Gründer des 2008 eingerichteten Instituts Papst Benedikt XVI. weiter.

Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern

"Das ist natürlich ein langer und schwieriger Blick in den Abgrund, insbesondere, weil es um viele menschliche Schicksale geht", sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) über das Gutachten. Die Kirche müsse nun für eine schnelle und klare Aufarbeitung sorgen. Strukturen müssten so geändert werden, dass Derartiges in Zukunft verhindert werde. Und beim Umgang mit den Tätern müsse "null Toleranz" der Maßstab sein. Angesichts des entstandenen Vertrauensverlusts sein nun eine konsequente Aufarbeitung nötig, sagte Söder und fügte hinzu: "Das hat vielleicht alles schon viel zu lange gedauert."

Matthias Katsch, Betroffenensprecher

Der Sprecher des Eckigen Tisches, Matthias Katsch, nennt das Gutachten eine "historische Erschütterung" der Kirche. Der Eckige Tisch vertritt die Interessen von Betroffenen sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche. "Dieses Lügengebäude, was zum Schutz von Kardinal Ratzinger, von Papst Benedikt, errichtet wurde hier in München, das ist heute krachend zusammengefallen", sagte er. Es sei nun klar, dass Joseph Ratzinger als Erzbischof von München und Freising mitverantwortlich sei.

So habe er 1980 entschieden, einen wegen Missbrauchs beschuldigten Priester aus der Diözese Essen im Erzbistum aufzunehmen. Er sei ziemlich mitgenommen von der Vorstellung, dass durch die Entscheidung, den Täter nach München zu holen, so viele noch zu Opfern geworden seien, sagte Katsch. Diese Opfer hätte es nicht gegeben, wenn anders verfahren worden wäre.

Die horrenden Zahlen der Opfer seien eigentlich nichts Neues gewesen, erklärte Katsch. Auch von der Verantwortungslosigkeit an der Spitze habe man gewusst. Dennoch habe das Gutachten in seiner Klarheit eine neue Qualität. "Wir hoffen sehr, dass die Erschütterung, die nicht nur ich gespürt habe, in dem Moment dazu beiträgt, dass da jetzt was Neues aufgebaut wird." Dass in der Kirche alle so weitermachten wie bisher, funktioniere nicht mehr.

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Bundesregierung

Die Bundesregierung erwartet eine umfassende und transparente Aufarbeitung der Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche. Das Gutachten für die Erzdiözese München und Freising mache erneut "auf erschütternde Weise das Ausmaß des Missbrauchs und der Pflichtverletzung kirchlicher Würdenträger deutlich", sagte eine Regierungssprecherin. "Der Missbrauch und der anschließende Umgang damit machen fassungslos". Umso dringender seien die vollständige Aufklärung und Aufarbeitung.

Ein Sprecher des Bundesjustizministeriums betonte, dass das Thema keine rein innere Angelegenheit der Kirche sei. Wo sich auch heute noch Anhaltspunkte für verfolgbare Straftaten ergeben, müssten die zuständigen Strafverfolgungsbehörden diese selbstverständlich ermitteln und konsequent verfolgen. Die zuständigen Behörden hätten nach der Veröffentlichung des Gutachtens ja auch schon weitere Ermittlungen aufgenommen.

"Wir sind Kirche"

Die katholische Bewegung "Wir sind Kirche" hat den emeritierten Papst Benedikt XVI. aufgefordert, sich seiner Verantwortung für Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche zu stellen. "Sein persönliches Schuldeingeständnis für sein damaliges Handeln beziehungsweise Nichthandeln wäre ein dringend notwendiger Akt und gleichzeitig ein großes Vorbild für andere Bischöfe und Verantwortungsträger weltweit", erklärte die Organisation nach der Vorstellung des Missbrauchsgutachtens.

Zugleich warnte "Wir sind Kirche" davor, das Gutachten nur mit Blick auf die Rolle von Joseph Ratzinger zu betrachten, der von 1977 bis 1982 in München Erzbischof war. Nach gleichem Standard sollten nun alle deutschen Bistümer eigene Gutachten vorlegen, "die Täter und Vertuschungsstrukturen offenlegen". Darüber hinaus brauche es Dunkelfeldstudien nach französischem Vorbild.

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Paul Michael Zulehner, Theologe

Als "blanken Unsinn" bezeichnet der emeritierte Wiener Theologe Paul Michael Zulehner die Einschätzung von Ratzinger, die Entblößung des Geschlechtsteils vor minderjährigen Mädchen sei kein Missbrauch im eigentlichen Sinn, weil dabei die Kinder nicht berührt werden. Im ORF sagte Zulehner am Donnerstagabend, solche Unterscheidungen würden den Taten nicht gerecht, die "moralisch schwerwiegend und kriminell" seien. Seine im Missbrauchsgutachten wiedergegebene Einschätzung hätte der frühere Münchner Erzbischof und spätere Papst nie abgeben dürfen.

Insgesamt sprach Zulehner mit Blick auf das Gutachten von einem "Dokument der Versäumnisse und Verspätungen". Die Zeit des Schutzes der Institution sei endgültig vorbei. Unter Papst Franziskus habe die Kirche gelernt, dass den Opfern Gerechtigkeit widerfahren müsse, so Zulehner. Neben Entschuldigungen, die oft zu schnell kämen, müsse sexueller Missbrauch weitere Konsequenzen haben. Als Beispiele nannte er etwa die Zahlungen an die Opfer und mehr Einsatz für Vorbeugung. Zulehner unterstrich weiter, es gehe um weltkirchliche und nicht um regionale Fragestellungen. Hohe Dunkelziffern bei Missbrauch gebe es in jedem Land.

Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising

"Ich bin erschüttert und beschämt", sagte Kardinal Marx in einem Pressestatement zum Missbrauchsgutachten. Er bat um Entschuldigung für das Leid, das die Kirche Menschen zugefügt habe. Dass sexueller Missbrauch in der Kirche nicht ernst genommen werde, dass die Täter oft nicht in rechter Weise zur Rechenschaft gezogen worden seien, dass es ein Wegsehen von Verantwortlichen gegeben habe, wisse man seit Jahren.

Das Gutachten sei ein wichtiger und unverzichtbarer Baustein für die Aufarbeitung von Fällen sexuellen Missbrauchs im Erzbistum und für die gesamte Kirche. "Wir werden auch anhand der Empfehlungen des aktuellen Gutachtens weitere Veränderungen beraten und umsetzen", sagte Marx. Er kündigte an, in Zukunft die Perspektive der Betroffenen ins Zentrum zu stellen. "Es geht um die Erneuerung der Kirche."

Christoph Klingan, Münchner Generalvikar

"Mich bewegt und beschämt das sehr", kommentierte der Münchner Generalvikar Christoph Klingan die Ergebnisse des Gutachtens. "Meine Gedanken sind in dieser Stunde zunächst bei den Betroffenen, bei den Menschen, die durch Mitarbeiter der Kirche in der Kirche schweres Leid erfahren haben", sagte er. Er dankte den Betroffenen, die bereit seien, mit der Kirche über die Konsequenzen zu sprechen.

Klingan würdigte das Missbrauchsgutachten als "gewichtigen Baustein" bei der Aufarbeitung. Das Erzbistum werde sich am kommenden Donnerstag bei einer Pressekonferenz näher zu dem Gutachten äußern.

Georg Gänswein, Privatsekretär des emeritierten Papstes Benedikt XVI.

Der frühere Papst Benedikt XVI. bedauert nach den Worten seines Privatsekretärs Georg Gänswein den Missbrauch von Kirchenbediensteten an Minderjährigen. "Der emeritierte Papst drückt, wie er es bereits mehrmals in den Jahren seines Pontifikats getan hat, seine Scham und sein Bedauern über den von Klerikern an Minderjährigen verübten Missbrauch aus und erneuert seine persönliche Nähe und sein Gebet für alle Opfer", zitierte das Medienportal Vatican News Gänswein.

Benedikt habe "bis heute Nachmittag" das Missbrauchsgutachten nicht gekannt und wolle es in den kommenden Tagen studieren und prüfen, erklärte Kurienerzbischof Gänswein weiter. Das Gutachten lastet dem heute 94-Jährigen Fehlverhalten im Umgang mit sexuellem Missbrauch an. Die Vorfälle liegen in seiner Zeit als Erzbischof der Diözese München und Freising, wo er von 1977 bis 1982 amtierte. Joseph Ratzinger, wie Benedikt XVI. mit bürgerlichem Namen heißt, lebt seit seinem Amtsverzicht 2013 in einem Kloster im Vatikan.

Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen

Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat den emeritierten Papst Benedikt XVI. aufgefordert, sich zu den Ergebnissen des Münchner Gutachtens "zu verhalten". Es müsse Verantwortung übernommen werden, und "die ist immer personal", sagte Overbeck im ZDF zu dem Missbrauchsgutachten. Auch das Erzbistum München-Freising und die Verantwortlichen müssten Konsequenzen ziehen.

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Thomas Schüller, Kirchenrechtler

Als historische Zäsur bewertet der Münsteraner Kirchenrechtler Thomas Schüller das Münchner Missbrauchsgutachten. Er sieht die Reputation des emeritierten Papstes Benedikt XVI. durch die Ergebnisse des Gutachtens dauerhaft beschädigt. "Das ist sein persönliches Waterloo", sagte Schüller. "Joseph Ratzinger hat die letzte Chance vertan, reinen Tisch zu machen. Er wird der Unwahrheit überführt und demaskiert sich damit selbst als aktiver Vertuscher. Er fügt der katholischen Kirche und dem Papstamt damit einen irreparablen Schaden zu."

"Die kultivierte Verantwortungslosigkeit hoher kirchlicher Würdenträger und ihre fehlende Empathie mit den Opfern, die ihnen in ihrem Leid schlicht egal sind, bei gleichzeitig mit fast schon krimineller Energie praktiziertem Täterschutz sind der eigentliche Skandal", sagte Schüller der Rheinischen Post. Niemand übernehme Verantwortung, die Opfer sexualisierter Gewalt blieben allein mit ihrem sie lebenslang verfolgenden Trauma.

Pater Hans Zollner, Missbrauchsexperte

Pater Hans Zollner fordert ein Zeichen von Joseph Ratzinger. "Jetzt muss etwas vom emeritierten Papst Benedikt XVI. kommen. Er muss noch mal darauf reagieren", sagte der Missbrauchsexperte. Zollner ist Mitglied der 2014 eingerichteten Päpstlichen Kommission für den Schutz von Minderjährigen und fungiert damit als externer Berater für den Vatikan.

"Die Zahlen sind furchtbar, aber leider nicht überraschend", erklärte Zollner. Diejenigen, die missbraucht wurden, bräuchten nun Gerechtigkeit und Zuwendung, forderte Zollner. "Für eine wirkliche Aufarbeitung sind die menschliche, psychische und spirituelle Seite wichtig. Nur dann begreift man, was mit den Opfern passiert ist." Es sei erschreckend, dass das nicht von der Kirche gesehen wurde, kritisierte der deutsche Jesuit.

Doris Reisinger, Autorin

Die Autorin und Ratzinger-Kritikerin Doris Reisinger hofft nach der Vorstellung des Münchner Missbrauchsgutachtens auf eine andere Betrachtung des emeritierten Papstes Benedikt XVI. "Der Hammer dieses Gutachtens ist: Wir wissen jetzt, dass Ratzinger bereit ist, öffentlich zu lügen, um sich seiner Verantwortung zu entledigen", sagte Reisinger dem Kölner Stadt-Anzeiger. "Wie dreist oder wie verzweifelt muss man sein, um so etwas zu tun?" Reisinger forderte juristische und politische Konsequenzen: "Werden Politik und Justiz die Samthandschuhe fallen lassen, mit denen sie die Kirche allzu lange angefasst haben?", sagte sie. "Die Zeit der Gutachten ist vorbei."

Zentralkomitee der deutschen Katholiken

Das Münchner Missbrauchsgutachten zeigt nach Auffassung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), dass rechtswidrige Verhaltensweisen der Kirche bis in die Gegenwart reichen. "Auch im Jahr 2022 heißt die bittere Realität: Das System der Vertuschung, des Vergessens und der schnellen Vergebung ist nicht aufgebrochen worden", sagte die ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp. Das ZdK ist die Vertretung der sogenannten Laien, der Katholiken in den Gemeinden.

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. habe Missbrauchstäter im Priesteramt belassen und immer wieder versetzt. Dass der emeritierte Papst in seiner Stellungnahme für die Gutachter anscheinend nach wie vor kein Fehlverhalten einräume, sei erschreckend, so die ZdK-Präsidentin. "Es ist klar, dass die katholische Kirche ein systemisches Problem hat. Sie muss sich endlich dieser Wahrheit stellen."

Lars Castellucci, Religionsbeauftragter der SPD

Der Religionsbeauftragte der SPD im Bundestag, Lars Castellucci, hat mit Blick auf das vorgestellte Münchner Gutachten zu Missbrauch eine allein von der Kirche geleistete Aufarbeitung scharf kritisiert. "Keiner kann sich selbst aufklären, dafür gibt es unseren Rechtsstaat", sagte Castellucci. Es könne nicht sein, dass der "Schutz der Organisation größer geschrieben wird als der Schutz der Menschen. Transparenz und Unabhängigkeit müssen gestärkt werden".

Vatikan will Gutachten erst prüfen

Der Vatikan will sich zum Missbrauchsgutachten des Erzbistums vorerst nicht äußern. Der Heilige Stuhl sehe sich "verpflichtet, dem Dokument, dessen Inhalt ihm derzeit nicht bekannt ist, gebührende Aufmerksamkeit zukommen zu lassen", erklärte Vatikansprecher Matteo Bruni. Man werde in den folgenden Tagen "Einsicht in den Text nehmen und in der Lage sein, ihn im Einzelnen zu prüfen".

"Im Bekräftigen des Gefühls der Schande und der Reue für den von Geistlichen begangenen Missbrauch an Minderjährigen sichert der Heilige Stuhl allen Opfern seine Nähe zu und bestätigt den eingeschlagenen Weg für den Schutz der Kleinsten, indem ihnen ein sicheres Umfeld garantiert wird", betonte Bruni.

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