Magdeburg:Stahlknecht für begrenzten „Spurwechsel“ von Asylbewerbern

Magdeburg (dpa/sa) - Auch Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) hat sich nun dafür ausgesprochen, abgelehnten Asylbewerbern eine Bleibemöglichkeit zu geben - allerdings "in engen Grenzen". Für Asylbewerber, die gut Deutsch sprächen, eine Berufsausbildung und Aussicht auf einen Job hätten, sollte das Zuwanderungsgesetz einen Weg ermöglichen, sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Dieser sogenannte Spurwechsel sollte aber nur unter diesen Voraussetzungen und nach jahrelangem Aufenthalt in Deutschland möglich sein.

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Magdeburg (dpa/sa) - Auch Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) hat sich nun dafür ausgesprochen, abgelehnten Asylbewerbern eine Bleibemöglichkeit zu geben - allerdings „in engen Grenzen“. Für Asylbewerber, die gut Deutsch sprächen, eine Berufsausbildung und Aussicht auf einen Job hätten, sollte das Zuwanderungsgesetz einen Weg ermöglichen, sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Dieser sogenannte Spurwechsel sollte aber nur unter diesen Voraussetzungen und nach jahrelangem Aufenthalt in Deutschland möglich sein.

Zuvor hatte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) vorgeschlagen, abgelehnten Asylbewerbern den Weg auf den deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern, wenn sie gut integriert sind. Der CDU-Regierungschef bekam dafür bisher viel Unterstützung von SPD, FDP und Grünen. Unions-Politiker äußerten sich eher skeptisch bis ablehnend.

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