Dresden (dpa/sn) - Der Sächsische Flüchtlingsrat hat eine „rigorose Abschiebepraxis“ beklagt und zum Protest aufgerufen. „Die sächsische Landesregierung will nun das Maß an Unmenschlichkeit noch weiter erhöhen. Menschen, die um Schutz gesucht haben, sollen ohne Straftat inhaftiert werden“, heißt es in einem am Montag verbreiteten Aufruf für eine Protestkundgebung am kommenden Sonntag (3.6.) in Dresden. Sie wird auch von Studenten der Technischen Universität Dresden unterstützt. Eine Haft ohne Straftat sei grundsätzlich abzulehnen, stellten die Organisatoren fest. „Sie macht krank, ist eine Demütigung und komplett unnötig.“
Dresden:Demonstration gegen Abschiebehaft in Dresden
Dresden (dpa/sn) - Der Sächsische Flüchtlingsrat hat eine "rigorose Abschiebepraxis" beklagt und zum Protest aufgerufen. "Die sächsische Landesregierung will nun das Maß an Unmenschlichkeit noch weiter erhöhen. Menschen, die um Schutz gesucht haben, sollen ohne Straftat inhaftiert werden", heißt es in einem am Montag verbreiteten Aufruf für eine Protestkundgebung am kommenden Sonntag (3.6.) in Dresden. Sie wird auch von Studenten der Technischen Universität Dresden unterstützt. Eine Haft ohne Straftat sei grundsätzlich abzulehnen, stellten die Organisatoren fest. "Sie macht krank, ist eine Demütigung und komplett unnötig."
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