Menschenrechte:Eltern geben juristischen Streit um todkrankes Baby auf

London (dpa) - Die Eltern des schwerkranken britischen Säuglings Charlie Gard haben den juristischen Streit um das Schicksal ihres Kindes aufgegeben. Es sei jetzt zu spät, Charlie zu behandeln, sagte ihr Anwalt. Das elf Monate alte Kind leidet an einer seltenen genetischen Erkrankung, von der insbesondere das Gehirn in Mitleidenschaft gezogen wird. Charlie musste künstlich beatmet werden. Seine britischen Ärzte hatten sich dafür ausgesprochen, ihn in Würde sterben zulassen. Seine Eltern hatten sich dagegen gewehrt.

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London (dpa) - Die Eltern des schwerkranken britischen Säuglings Charlie Gard haben den juristischen Streit um das Schicksal ihres Kindes aufgegeben. Es sei jetzt zu spät, Charlie zu behandeln, sagte ihr Anwalt. Das elf Monate alte Kind leidet an einer seltenen genetischen Erkrankung, von der insbesondere das Gehirn in Mitleidenschaft gezogen wird. Charlie musste künstlich beatmet werden. Seine britischen Ärzte hatten sich dafür ausgesprochen, ihn in Würde sterben zulassen. Seine Eltern hatten sich dagegen gewehrt.

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