SZ-Podcast "Auf den Punkt":Mitch McConnell: Es geht ein Republikaner alter Schule

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"Auf den Punkt" - der Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung. (Foto: SZ)

Der Republikaner Mitch McConnell hat die amerikanische Politik vielleicht stärker geprägt als mancher US-Präsident, seit 17 Jahren führt er seine Partei im Senat an. Im November will er zurücktreten. Was bedeutet das für die Republikaner?

Von Reymer Klüver und Franziska von Malsen

Mitch McConell ist Fraktionsführer der Republikaner im US-Senat seit 2007. Er ist mit diesem Amt wohl die zweitmächtigste Person in der Partei. Mehr Macht hat bei den Republikanern nur Donald Trump als voraussichtlicher Präsidentschaftskandidat.

Am Mittwoch hat Mitch McConnell angekündigt, sich nach der Präsidentschafts-Wahl im November von seinem Amt zurückzuziehen. Vor wenigen Tagen ist er 82 geworden, gesundheitlich ist er angeschlagen.

McConnell hat sehr oft in seiner Laufbahn die US-Politik ganz entscheidend mitgeprägt. Ein solcher Moment war auch die Zeit nach dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021. Dazu hat McConnell damals gesagt, Trump sei eindeutlich verantwortlich für die Vorfälle, praktisch und moralisch. Trotzdem hat McConnell sich geweigert, einem Amtsenthebungsverfahren gegen Trump zuzustimmen.

Was bedeutet der angekündigte Rückzug von ihm für die republikanische Partei - und wer könnte ihn in seinem wichtigen Job beerben? Darüber spricht in dieser Folge der ehemalige SZ-US-Korrespondet Reyer Klüver.

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