Landtagswahl in Hessen:Tipps für den Haustür-Wahlkampf

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Volker Bouffier und seine Frau Ursula (rechts) frühstücken im Wahlkampfbus mit CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer und Manfred Pentz, dem Generalsekretär der Christdemokraten in Hessen. (Foto: Arne Dedert/dpa)

Volker Bouffier liefert seiner hessischen CDU Argumente gegen "Brandstifter in karierten Sakkos". Gemeint ist die AfD.

Von Susanne Höll, Offenbach

Volker Bouffier redet sich in Rage. "Stellt diese Leute", fordert er in der ehemaligen Fabrikhalle in Offenbach seine hessischen CDU-Kollegen am Samstag auf. Die haben soeben friedfertig und ausgesprochen zügig ihr Programm für die Landtagswahl am 28. Oktober verabschiedet. Aber jetzt spricht der Vorsitzende, Spitzenkandidat und Ministerpräsident das Schlusswort. Bouffier, ansonsten ein Mann der moderateren Töne, hält eine Kampfrede der besonderen Art. Jahrzehnte lang stand der politische Gegner der einst wenig zimperlichen hessischen Christdemokraten ganz klar links. Das hat sich geändert. Heute droht ihr Ungemach von rechts. Von der AfD.

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