Schwerin:Mobilfunk: Kokert erneuert Forderung nach nationalem Roaming

Schwerin (dpa/mv) - Für Mobilfunknutzer in ländlichen Regionen zeichnet sich keine rasche Lösung des Funkloch-Problems ab. Wie der Fraktionsvorsitzende der CDU im Schweriner Landtag, Vincent Kokert, am Mittwoch mitteilte, gibt es in der Bundesregierung weiterhin keine Einigung auf ein nationales Roaming, bei dem sich Mobilfunknutzer - wie im Ausland schon üblich - in das beste bestehende Netz einwählen können. Während die Idee bei Digitalisierungsminister Andreas Scheuer (CSU) grundsätzlich auf offene Ohren gestoßen sei, werde die Gesetzesinitiative durch das SPD-geführte Bundesfinanzministerium blockiert. Mecklenburg-Vorpommern dringt seit langem auf eine hundertprozentige Mobilfunkversorgung in allen Regionen Deutschlands. Dazu wird die Landesregierung am Freitag in Berlin eine Bundesratsinitiative starten.

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Schwerin (dpa/mv) - Für Mobilfunknutzer in ländlichen Regionen zeichnet sich keine rasche Lösung des Funkloch-Problems ab. Wie der Fraktionsvorsitzende der CDU im Schweriner Landtag, Vincent Kokert, am Mittwoch mitteilte, gibt es in der Bundesregierung weiterhin keine Einigung auf ein nationales Roaming, bei dem sich Mobilfunknutzer - wie im Ausland schon üblich - in das beste bestehende Netz einwählen können. Während die Idee bei Digitalisierungsminister Andreas Scheuer (CSU) grundsätzlich auf offene Ohren gestoßen sei, werde die Gesetzesinitiative durch das SPD-geführte Bundesfinanzministerium blockiert. Mecklenburg-Vorpommern dringt seit langem auf eine hundertprozentige Mobilfunkversorgung in allen Regionen Deutschlands. Dazu wird die Landesregierung am Freitag in Berlin eine Bundesratsinitiative starten.

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