Landtag - Potsdam:Vermeintlicher Viehdiebstahl war Unterschlagung

Potsdam (dpa/bb) - Ein vermeintlicher großer Viehdiebstahl Anfang des Jahres hat sich als mutmaßliche Unterschlagung herausgestellt. Die 200 Rinder seien nach aktuellen Ermittlungen nicht von einer Bande geklaut, sondern von einem namentlich bekannten Beschuldigten unterschlagen worden, sagte Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) am Donnerstag im Innenausschuss des Landtags.

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Potsdam (dpa/bb) - Ein vermeintlicher großer Viehdiebstahl Anfang des Jahres hat sich als mutmaßliche Unterschlagung herausgestellt. Die 200 Rinder seien nach aktuellen Ermittlungen nicht von einer Bande geklaut, sondern von einem namentlich bekannten Beschuldigten unterschlagen worden, sagte Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) am Donnerstag im Innenausschuss des Landtags.

Der Fall sei deshalb auch von der Soko "Koppel" an die reguläre Kriminalpolizei abgegeben worden. Damit halbiert sich die Zahl der bislang insgesamt in Brandenburg in diesem Jahr gestohlenen Rinder auf aktuell 212 Tiere. Die Dramatik der Deliktserie stelle sich jetzt anders dar, sagte Schröter vor Journalisten. Die Arbeit der Soko werde aber trotzdem fortgesetzt. Zuletzt habe sie bei einem der Viehdiebstähle festgestellt, dass die Täter eine Betäubungsspritze nutzten und die Tiere dann verluden.

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